Game Of Thrones, 7. Staffel
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metalbenny am 18.07.2017 um 13:03 Uhr:
Dieser Kommentar enthält einen kleinen Spoiler. Klick mich, wenn Du ihn dennoch sehen willst.ich halte das für einen eher mittelmäßigen Staffelstart. Dafür, dass es nur 7 Folgen gibt, und alle im Vorfeld immer wieder betont haben, wie sehr das Erzähltempo jetzt doch angezogen wird, gab es dann doch (meiner Meinung nach) etwas viel Leerlauf und Aufstellung.
Am deutlichsten wird das, wie ich finde, an der Episode mit Arya und den Lannister Soldaten (in der Tat hat mich bisher kaum etwas so sehr aus der Immersion gerissen wie Ed Sheeran - völlig unnötige Figur und Besetzung) sowie der unnötig redundanten Nachtopfsequenz in der Zitadelle. Auch das ewige Erklären von Cersei auf der Landkarte, welcher Feind sich denn nun wo genau befindet, ist vielleicht eher einer Furcht vor dem "zu komplex werden" der Serie an sich geschuldet.
Bin mir sicher, dass das noch an Tempo aufnimmt, aber für eine erste Folge fand ich das eher durchwachsen.
motorhorst am 19.07.2017 um 12:11 Uhr:
Dieser Kommentar enthält einen kleinen Spoiler. Klick mich, wenn Du ihn dennoch sehen willst.Wenn die Lennister/Arya-Szene nicht noch einen tieferen Sinn hätte (ihr Blick auf die Schwerter der Gruppe könnte da vielleicht was andeuten), war das wirklich ein überflüssiger Mist, nur um einen Star so prominent zu featuren. Ich habe bei der Gelegenheit mal nach Musiker-Cameos in der Serie gesucht, da mir eigentlich nur Sigur Rós bewusst war, wobei ich die in die Rote und nicht die Purpurne Hochzeit gesteckt hatte und da gab es ja wirklich schon eine lange Liste an Auftritten:
Liste beim Rolling Stone.
Schade ist halt, dass aufgrund der vielen Handlungsstränge und Personen die meisten Charaktere nur eine kurze Sequenz von 3-5 Minuten pro Folge bekommen. Sicher super, was die Gagen betrifft, aber für die Zuschauer halt nicht so irre befriedigend, wenn man seine Lieblingsfigur immer nur recht kurz findet.
Die Sam-Montage fand ich eigentlich ne ganz gute Idee, aber natürlich viel zu lange und atypisch für die Serie.
metalbenny am 25.07.2017 um 14:41 Uhr:
Jetzt geht's voran. DIe aktuelle Pace ist eher nach meinem Gusto - und tut dem Ganzen auch gut. So kann es gerne weitergehen. Vieles der geleakten Story Spoiler / Theorien scheinen wahr zu sein - bin dann nur gespannt, wie man das alles in der roch recht "kurzen" Zeit erzählen will. Ich gehe mal davon aus, dass die Spielzeit zum Staffelfinale hin noch einmal etwas ansteigt.motorhorst am 26.07.2017 um 07:34 Uhr:
Mein Gedanke war auch, dass es früher von "Wir schicken eine Nachricht an Jon Snow" bis "Wir haben eine Botschaft aus ... erhalten" ca. anderthalb Staffeln gedauert hätte und das jetzt von einer Szene zur anderen passiert ist.Basti am 22.08.2017 um 08:26 Uhr:
Also was ihr da zum Anfang der Staffel schon treffend festgehalten habt, nämlich, dass die zeitliche Komponente etwas außer Acht gelassen wird, wird jetzt in den letzten 2-3 Folgen auch noch mit jeder Menge "Style over Substance" garniert. Schade eigentlich. Immer noch gut, keine Frage. Aber die Serie droht für mich auf den letzten Metern gerade ihren Status des Besonderen zu verlieren ...motorhorst am 22.08.2017 um 09:51 Uhr:
Vor allem ist das so unnötg, jetzt das Pulver mit aller Gewalt zu verfeuern. Da hätte man locker alleine aus dieser Staffel eigentlich zwei mit jeweils 10 Folgen machen können und so verhindert, dass man den Eindruck hat, durch die Handlung durchgeprügelt zu werden und Raum und Zeit gar keine Bedeutung mehr hätten. Gerade in "Beyond the wall" waren ja wieder sämtliche Entfernungen und natürliche Begrenzungen wie Geschwindigkeit und Ausdauer von Menschen und anderen Lebewesen komplett egal.Basti am 22.08.2017 um 10:14 Uhr:
Ja, sehe ich auch so. Dazu auch wieder so Deus Ex Machina - Momente gen Ende und generell wurde Logik in der Folge nicht gerade groß geschrieben. Fühlt sich fast so an, als ob es gar keine achte Staffel geben wird, so wie da durch die Entwicklungen gehetzt wird. Vielleicht haben Sie das immer nur erzählt. Und der Twist ist, dass die nächste Folge einfach alles zu einem Ende bringt, haha.Christian_alternakid am 22.08.2017 um 11:30 Uhr:
Auf Der Zombie war eine ganz gute Analyse (spoilerfrei, deshalb hab ich sie auch gelesen). Kann das natürlich nicht beurteilen, weil ich bisher nicht geschaut habe:"So sehr ich die Serie auch liebe, muss ich leider bei der vorletzten Folge der (vorletzten) siebten Staffel feststellen, dass das neue Pacing nicht nur fürchterlich ist, sondern unglaublich viel Potenzial verschenkt. Die Inszenierung ist großartig, die inhaltlichen Höhepunkte ebenfalls. Aber die größte Stärke der Serie war die elegant ausgebreitete, reiche Welt von Westeros, mit all ihren Nebenhandlungen, Charakteren und realwirkenden Distanzen. Dass das Erzähltempo an sich erhöht wird und man sich auf die Hauptcharaktere konzentriert, wäre prinzipiell kein Problem, eher wünschenswert. Das Ende naht, der Winter ist da, der Bürgerkrieg beendet, der Weltkrieg beginnt. Alles kein Problem. Nun rast man aber wirklich nur noch von Höhepunkt zu Höhepunkt und geht hierfür auch inhaltlich teils heftige Kompromisse ein. Das Drama bleibt auf der Strecke, teilweise auch die Logik. Plotlöcher entstehen, das Handeln einzelner Charaktere ist nicht mehr vollends nachvollziehbar. Sie dienen nur noch der Haupthandlung, die von Punkt A nach Punkt B getrieben wird. Die Showrunner wollen die Serie beenden, die Gehälter der Hauptdarsteller explodieren (bis zu 2,6 Millionen Dollar pro FOLGE für einen (!) Darsteller). Ich habe dafür Verständnis. Aber anstatt 80-Minuten-Episoden zu produzieren und die Episodenanzahl auf ein Minimum zu reduzieren (Staffel 8 soll nur noch 6 Episoden enthalten), wäre es besser gewesen drei Staffel mit je 10 Episoden zu produzieren und die Serie genauso elegant zu beenden, wie man sie begonnen hat.
Die fehlende Episodenanzahl und die verlängerte Episodendauer bringen den Erzählrhythmus der Serie komplett durcheinander. Vieles, was man sieht, fühlt sich nicht richtig an. Als Zuschauer ist man teils verwirrt (auch, weil man das Tempo nicht gewohnt ist). Die Höhepunkte sind und bleiben inhaltlich großartig, aber der Weg zu ihnen, selbst ihre erzählerische Abwicklung, wird nun sehr grob vorgenommen. Man höhlt damit die erschaffene Welt aus. Es gibt keine Atempause mehr. Die (unglaublich bedeutende) Liebesgeschichte zwischen zwei Hauptcharakteren, auf die man sechs Staffel hinarbeitete (!), wirkt unglaubwürdig, unnatürlich und innerhalb von 3 Folgen herunterzählt. Die teils bedeutenden Entscheidungen einiger Charaktere sind nicht mehr vollends nachvollziehbar. Die Charaktere erschaffen gar ganze Situationen aus einem für sie unnatürlichen Handeln heraus, die wiederum nur einen Zweck haben: Die Story schnellst möglich zu einem bestimmten Punkt zu bringen, damit diese eben im Eilverfahren weitererzählt werden kann. Die Distanzen zwischen Orten, die eigentlich an komplett anderen Enden liegen, erscheinen nur noch einen Katzensprung entfernt. Es wird gerast und gerast. Es gibt keine Atempause mehr und damit auch keine Möglichkeit bestimme Ereignisse auszukosten oder sacken zu lassen. Die vorletzte Staffel von "Game of Thrones" rast so sehr voran, dass sie anfängt zu stolpern.
Es ist Heulen auf hohem inszenatorischen Niveau, keine Frage. Die Probleme, die "Game of Thrones" in der siebten Staffel hat, hätten andere Serien gerne. Aber es war dennoch unnötig. Es hätte der perfekte Serien-Run sein können. Nun stehe ich dem Finale doch etwas skeptisch gegenüber. Nicht, weil ich mich inhaltlich nicht darauf freue, sondern weil ich weiß, dass man es wohl herunterrasseln wird."
metalbenny am 24.08.2017 um 14:44 Uhr:
Ich muss gestehen, dass ich insgesamt eher weniger ein problem mit dem erzähltempo habe (auch wenn es zwischenzeitlich ja auch dadurch plotholes generiert), sondern eigentlich vielmehr mit dem WAS da erzählt wird. es wurde auch schon des öfteren in den kritiken erwähnt, aber in dieser staffel macht sich das fernbleiben von grrm an den arbeiten der serie schon nochmal deutlicher bemerkbar (wenngleich man das auch schon in der sechtsten staffel irgendwie gemerkt hat).klar, das ist jammern auf hohem niveau - aber für eine serie die sich immer durch exzellente charakterzeichnung und storywendungen die überraschend kamen, jedoch nachvollziehbar waren, auszeichnet, wirkt vieles einfach etwas weniger stimmig und hochklassig. das beginnt bei den dialogen, die manchmal so haarsträubend zähneknirschend sind, dass man am liebsten auf mute schalten würde (besonders: arya <-> sansa sowie jon <-> daenerys), über charakterentwicklung (again file under: arya. daenerys finde ich ja schon immer ziemlich doof) und geht weiter über plot entscheidungen, die zwar den actionpegel nach oben schrauben, aber eben aus hollywoodähnlichen gründen der effekthascherei betrieben werden - und das will (in meiner welt) bisweilen nicht so recht zu dieser geschichte (und letztlich auch der serie) passen. alleine die expedition in der letzten folge hat mehr logiklöcher und sinnfreies verhalten als die gesamte serie vorher (und da lasse ich die timeline contradiction sogar noch außen vor).
vieles von dem was passiert, wirkt (und ich glaube das habe ich bei der sechsten staffel schon mal geschrieben) wie ein potpourri von fanfiction oder dem "dienst" am fan. und das ist auch irgendwie so ein bisschen mein größter kritikpunkt - die serie hat bisher komplett verlernt mich irgendwie nocheinmal zu "schocken". gut, ich kenne die geleakten handlungsspoiler - aber der gesamte plot bestand ausschließlich aus dingen, die irgendwie jeder genau so erwartet. wie basti schon sagt: die serie ist gerade dabei von ihrem status des "besonderen" zu verlieren.
vielleicht liegt der fehler auch an der generellen erwartungshaltung - und wie auch schon gesagt: es ist ja nicht schlecht in dem sinne - aber eben gemessen an der eigenen referenz auch nicht mehr so gut. für mich im gesamten bisher fast die schlechteste staffel - die letzte folge wird das (nach meinem kenntnisstand) wohl auch eher nicht mehr rausreißen, dafür sind schon zu viele schlechte inhaltliche entscheidungen getroffen worden.
Basti am 25.08.2017 um 07:58 Uhr:
Viele Charakterentwicklungen sind einfach nicht gut nachvollziehbar. Dass das dann auch noch so schnell passiert, trägt halt noch dazu bei, dass es sich unnatürlich anfühlt. Aber diese Expedition hinter die Mauer mit einem alleinigen Ziel der Crew und einem genauso klar umrissenen Ziel der Autoren hat halt deutlich gemacht, dass der Weg dorthin mehr als zweitrangig ist. Wäre schade, wenn die letzten beiden Staffeln plot- und charaktertechnisch auf einmal zu schnöder 08/15 Fantasy-Unterhaltung werden sollten.motorhorst am 25.08.2017 um 10:36 Uhr:
Die Mission, die die Gruppe jenseits der Mauer führt ist wirklich selten dumm: Der Plan wird in 100.000 Jahren nicht aufgehen und manche Szenen dienen nur dazu, popkulturelle Standards abzuarbeiten (wenn die Gruppe so Oceans Eleven/Reservoir Dogs-Style aus der Mauer marschiert). Das möchte ich bei GoT nicht sehen. Ohne zu viel zu spoilern wird halt auch eine besondere Art von Kampf, die in Epiosde 5 noch den Neuigkeitsaspekt bediente hier jetzt gleich wieder gezeigt, was doch etwas in Richtung Inflation geht.Wie Basti schon sagt, ist aber vor allem die Grundkonstellation (Heldengruppe muss etwas von A nach B bringen) so im Fantasy/Pulp- oder Rollenspielbereich schon Millionen Mal durchexerziert worden, dass es schon alleine deshalb für Game Of Thrones unwürdig ist.
Bei all dem sei aber immer gesagt, dass ich die Serie nach wie vor mag und sehr traurig sein werde, wenn sie dann zu Ende ist. Während ich zum Beispiel die Walking Dead-Macher in jeder Episode ca. 35 Mal windelweich prügeln wollte (was hoffentlich ausreicht, um die achte Staffel nicht mal mehr anzufangen. Bitte!)
Basti am 28.08.2017 um 20:30 Uhr:
Das staffelfinale war jetzt immerhin trotz so manch schwachem Moment etwas versöhnlich.motorhorst am 28.08.2017 um 21:19 Uhr:
Am Anfang dachte ich, sie hätten bis zur letzten Folge gewartet, um wieder den gemächlicheren Ton früherer Staffeln zu finden, aber in der 2. Halbzeit war dann doch einiges, was mich auch recht zufriedengestellt hat, mit Abstand dabei die Ereignisse in Winterfell.8/10 Punkte, was im Vergleich zu den anderen Staffeln (wo ich bisher immer 10/10 gegeben habe) natürlich mit Abstand die allerschlechteste GoT-Staffel ever, aber das Niveau ist nach wie vor über fast allem anderen,
metalbenny am 29.08.2017 um 18:16 Uhr:
Dieser Kommentar enthält einen kleinen Spoiler. Klick mich, wenn Du ihn dennoch sehen willst.das staffelfinale hatte zumindest ein paar tolle momente (vA tyrion und cersei), aber auch wieder parts, wo es mir die fußnägel weggerollt hat.
:::positiv:::
- cersei
- tyrion (nachdem ich ihn letzte staffel echt etwas schwach fand)
- bronn
- der hound (beide aus denselben gründen: sie sind zynische asis, und das mag ich ganz gerne)
- davos (kann ich nicht mal genau sagen warum)
- mit abstrichen: littlefinger (ist sich selbst bis zuletzt treu geblieben. und zwar nur sich selbst)
:::negativ:::
- daenerys (ich verstehe ihren auftrag noch immer nicht so recht)
- ed sheeran (zeitverschwendung)
- arya (sie wollten mich zu niemandem machen, ich bin gegangen weil ich doch noch arya stark war - zu allen die mir nahe stehen bin ich jetzt trotzdem ein charakterloser arsch)
- sansa (kommunikation hilft. auch wenn es darum geht herauszufinden wer am meisten durchgemacht oder falsch gemacht hat)
- bran (hat sich in sachen emotionalität und facettenreichtum viel von seiner schwester abgeschaut. klar, sie ist niemand, er ist der three eyed raven, beide haben sich verändert. aber bringt das dann mit sich, dass man so monoton daherkommt wie die stimme vom google translator?)
- gendry (ihn nach 4 staffeln glorreich zurückkehren zu lassen nur um ihn dann nach eineinhalb episoden wieder "wegzuschicken" ist zwar auf irgendeine art und weise sehr ironisch, aber irgendwie auch doof, weil er halt sehr wenig bereichernd war)
- euron (bisher eher ein comic relief als ein ernstzunehmender antagonist. das kann die serie besser. im vergleich zum buch ist der charakter auch echt eher flach)
- der untote polar bär (zeitverschwendung. dass die untoten gefährlich sind, wusste man auch vorher)
:::schade:::
- varys (war immer eine meiner liebsten figuren, ging diesmal fast noch mehr unter als in der letzten staffel. das wird der figur irgendwie nicht gerecht, dass er so gar nicht mehr in erscheinung tritt)
- dorne (war ja in der serie eigentlich schon immer stiefmütterlich behandelt, und wenn man von dem ganzen oberyn ding mal absieht, haben sie da auch eigentlich durchgehend die falschen entscheidungen getroffen - genauso hier: viel zu unspektakulär einfach aus dem rennen genommen - auch das wird dem buch subplot dorne nicht ganz gerecht - wenngleich der zugegebenermaßen auch etwas komplexer ist)
:::persönlich:::
schade fand ich auch, dass sich in sachen "mythologie" nicht viel getan hat. man weiß nach wie vor eigentlich nichts von und über die weißen wanderer und deren motivation und / oder wirkliche schwachstellen. klar, das sind alles themen für die letzte staffel, ich hoffe nur, dass es im endeffekt nicht "nur" auf einen reinen riesigen battle feuerdrachen / menschen gegen eisdrache / tote hinausläuft, sondern dass sich hinter dem ganzen noch irgend ein twist verbirgt - sonst fände ich das für das endgame auch fast ein bisschen "unspektakulär". bis auf den eisdrachen(und der war auch mehr oder weniger "erwartbar") waren in dieser staffel auch keine so richtigen WTF momente dabei - dass jon ein targaryen und kein bastard ist, war ja eigentlich schon im letzten staffelfinale rausgekommen. wäre schön, wenn die serie das noch einmal packen würde mit solchen "unerwarteten" momenten. aufgrund der tatsache, dass es ein bittersüßes ende geben soll, bin ich aber optimistisch, was das anbelangt.
für mich persönlich wird also vor allem noch interessant:
- was die weißen wanderer sind, und was sie wollen (eine boshaftigkeit um reiner boshaftigkeit willen passt nicht zu dieser geschichte)
- wer denn nun um gottes willen azor ahai ist
- welche rolle bran eventuell noch spielen kann (und hoffentlich wird - da gibt es ja einige nette theorien dazu)
- wer am ende übrig bleibt. (wenn ich auf jemanden setzen müsste, würde ich tyrion nehmen, weil er grrms lieblingsfigur ist)
babygirliegirl am 03.10.2017 um 14:43 Uhr:
Dieser Kommentar enthält einen großen Spoiler. Klick mich, wenn Du ihn dennoch sehen willst.Meine Lieblingsmomente waren die Littlefinger und Varys-Szenen. Die hatten echt ganz gute, wenn auch kurze Szenen.
Und toll fand ich die Szenen hinter der Mauer, als sie einen Zombie fangen wollen, aber grundsätzlich so eine selten dämliche Idee...
Sowieso wirkten Jon und Daenerys mega planlos während zumindest Cersei ja einen Plan hatte (auch wenn der super komisch wirkt,
(20.000 Mann - ja und?!)
Christian_alternakid am 07.01.2018 um 20:58 Uhr:
Hah, Motor! Danke für die Liste mit den Musikern: das mit Bronn aka Robson & Jerome find ich ja krass. Der ist eine meiner liebsten Figuren in GoT und kann mich noch gut erinnern, wie deren Unchained Melody in den Mitt- 90er wochenlang die UK-Chartsspitze blockierte...Wegen den Fuckern ist damals Common People von Pulp nicht auf #1 gechartet - sondern nur auf #2!
(Common People war damals sogar zwei Wochen in Folge auf #2 - in einer normalen Chartwoche ohne diesen Megahit von Robson / Jerome (eine der 10 bestverkauften Singles in UK ever) hätte das eine sichere #1 gegeben...
"Robson & Jerome's Jerome Flynn: Multiple episodes, Seasons 1 - 6
Long before his charismatically roguish role as the mercenary Bronn, Jerome Flynn was part of the pop duo Robson & Jerome. They may have been a flash in the pan, but it was a big flash: Their cover of "Unchained Melody" moved over a million units in the UK in 1995, becoming the country's best-selling single that year"
Christian_alternakid am 13.01.2018 um 12:30 Uhr:
Also bis zur 6. Folge fand ich die neue Staffel eigentlich ganz gut, aber dieser endlose Zombie-Kampf in E06 nervt ja big time. Dass die Folge dann auch noch Überlänge hat, brauchts wirklich nicht.Generell ist tatsächlich auch bizarr, wie sehr GoT in Staffel 7 dann seine eigenen etablierten "Regeln" verletzt, also wie schnell auf einmal Raum überwunden werden kann.