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Game Of Thrones, 6. Staffel


Serien-Staffel von Game Of Thrones
2016
55 Minuten
10 Episoden.

Staffeln von Game Of Thrones:
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8

Keine Einzelepisoden erfasst

In der TMDB
In der IMDB
Bewertung
mh-Community
8,0
Schlagworte der Serie
Fantasy

Schlagworte
noch keine

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Gesehen von


Basti
10 Episoden
8
28.06.2016

Duzer
10 Episoden
9
30.06.2016

motorhorst
10 Episoden
9
28.06.2016

metalbenny
10 Episoden
7
24.08.2017

Christian_alternakid
10 Episoden
6
19.12.2016

xmagic
10 Episoden

Team Tacheles
10 Episoden
9
21.08.2018

Auf der Watchlist von

keinem Motorjugendlichen. Hallo, wie das?

Kommentare

9

motorhorst am 28.06.2016 um 08:16 Uhr:

Dieser Kommentar enthält einen kleinen Spoiler. Klick mich, wenn Du ihn dennoch sehen willst.
Hervorragende Staffel, der man deutlich anmerkte, dass die Autoren von den Ketten George R.R. Martins befreit waren und endlich die Handlung vorantreiben konnten.
Eigentlich ist es bescheuert, nicht die 10 zu geben, denn wie viel besser kann denn eine Serienstaffel sein? Lustigerweise hat mich dann doch die filmisch brillante Folge 9, The Battle Of Bastards, von der Höchstwertung abgehalten. Eine Folge, die selbst eine Woche nach Sendung in der IMDB noch die 10.0 hatte, was eher ein Problem mit der IMDB als der Folge beschreibt.

Wie geschrieben ist die Folge technisch eine absolute Meisterleistung, die gezeigte Schlacht steht nicht auf einer Stufe mit den Herr der Ringe-Filmen oder z.B. Braveheart, sondern rangisert weit darüber, da sie den Wahnsinn und die Verzweiflung des Krieges viel deutlicher zeigt als alle Filme zuvor. Filmisch und tricktechnisch (Der Witz: Gerade die Szenen, die man für CGI hält, sind real, hier ein eindrucksvolles Making Of) absolute Meisterklasse.

Dummerweise hat diese Folge auch die größten Schwächen der Staffel. Dass Raum und Zeit überhaupt keine Bedeutung mehr in der Serie haben: geschenkt. Auch wenn es mich immer wieder raus reißt, wenn hunderte Meilen in einer Szene zurück gelegt werden und Charaktere heute hier im Norden, morgen in Königsmund und übermorgen wieder in Winterfell auftauchen. Oder 1000 Schiffe in gefühlten 2 Tagen gebaut werden.
Aber dass z.B die Schlacht eher einen Tag dauert als 20 Minuten (wie es bei mir beim ersten Sehen ankam), dass man nach diesem Tag locker in 2 Minuten zur Festung joggt (beim Wiedersehen sieht man natürlich schon, dass diese sehr nah am Schlachtfeld ist) und warum der verdammte Wun Wun weder eine Waffe (z.B. nen Baum) noch einen riesigen Schild hat - das macht mich doch alles etwas benommen.

Nichtsdestotrotz die beste Serie, die zur Zeit läuft und es ist schon sehr bitter, dass nur noch 2 Mini-Staffeln mit 6 bzw. 7 Episoden folgen sollen und der Zauber dann vorbei ist. Auf der anderen Seite weiß man im Gegensatz zu z.B. Lost, dass das ganze ein Ende haben wird.
8

Basti am 28.06.2016 um 09:31 Uhr:

Dieser Kommentar enthält einen kleinen Spoiler. Klick mich, wenn Du ihn dennoch sehen willst.
Ich finde es gerade schön, dass es sich merklich so zuspitzt. Ich freue mich darauf, dass die Serie nicht mehr lange geht, und dann als Gesamtwerk überzeugen kann. Nicht auszudenken, wenn die Serie noch weiter künstlich in die Länge gestreckt werden sollte. Und dann fast unvermeidlich an Qualität verliert.

Wenn das so weitergeht, sind ja kaum noch Charaktere da, die in den letzten beiden Staffeln von Bedeutung sein können ;)

Die Einführung von Oldtown (heißt das so?) hat mir ganz gut gefallen. Das hat auf jeden Fall Potential ...
9

motorhorst am 28.06.2016 um 12:44 Uhr:

Ja, heißt so: Altsass im Deutschen (hier bitte wegen der Übersetzung, also der Tatsache, dass Dinge überhaupt übersetzt werden und nicht alle auf der Welt nur englisch sprechen einfügen) und Oldtown im Englischen.
7

metalbenny am 01.07.2016 um 15:37 Uhr:

Dieser Kommentar enthält einen großen Spoiler. Klick mich, wenn Du ihn dennoch sehen willst.
ich muss ehrlich gestehen, dass ich die Staffel insgesamt (und vor allem im internen vergleich) eher schwach fand, das hat mehrere gründe.

- das alles mutete an, wie ein best of der schönsten fantheorien - gut, dafür kann weder die serie noch grrm etwas, und im endeffekt wollten wir teile davon ja auch alle, aber irgendwie kam mir das bisweilen etwas "too much" vorhersehbar vor.

- rein plottechnisch passiert eigentlich 8 folgen lang so ziemlich nix, bis garnix.

- rein dramaturgisch halte ich die einführung von euron, sowie die wiedereinführung von clegane als nicht zielführend - die stehen völlig auf verlorenem posten, wenn man das jetzt mal nur in dieser staffel betrachtet.

- die arya storyline und ihre auflösung gefiel mir nicht, das wirkte schon irgendwie wie ein "easy way out".

- die komplette daenerys storyline (gottseidank bewegt die sich endlich über den ozean) --> das war jetzt staffellanges redundantes aufbauen der unfähigkeit dieser figur, deren kernkompetenzen sich darauf beschränken die augenbrauen hochzuziehen, komplett von ihren beratern abhängig zu sein, grundlos ihrem vermeintlichem thronrecht hinterherzujagen und zwischendurch martialisch zu wirken, weil sie zufällig nicht verbrennen kann und ein paar drachen hat. erschwerend kommt hinzu, dass dadurch in dieser staffel auch die figuren tyrion / varys so dermaßen demontiert werden, weil sie sich der redundanz und sinnlosigkeit anpassen, und keine akzente mehr setzen können.

- zu wenig baelish. sein potential hat man in seinen wenigen szenen erkannt.

- insgesamt hat die staffel bei mir immer zwischen zwei extremen geschwankt. auf der einen seite wirkte das alles manches mal arg überhetzt, wohingegen ich mich bei anderen subplots immer wieder gefragt habe, warum man das so in die länge ziehen muss (file under: dorthraki, mereen und horn hill). außerdem finde ich zutiefst schade, dass nun nach ramsays tod der serie langsam die asis ausgehen - da setze ich noch meine ganzen hoffnungen auf cersei (und baelish).

gerettet haben die staffel dann zugegebenermaßen drei faktoren. das sind einerseits die wunderbare geschichte von hodor - da muss ich definitiv zugeben, dass mich in ganz GoT keine Wendung so sehr verstört hat wie diese. liegt vermutlich daran, dass es weder in den büchern bisher vorkam, und im gegensatz zu den anderen reveals dieser staffel (jons auferstehung, cersei und wildfyre, hound nicht tot, r+t=j) keine weitgehend kanonische theorie war - das habe ich nicht erwartet, dementsprechend geplättet hat es mich. zumal es auch inszenatorisch sehr gelungen ist.

dazu gesellen sich die letzten beiden episoden, die ich visuell doch sehr beeindruckend fand. eben auch gerade die intensität vom battle of the bastards fand ich spannend, auch wenn mir die taktik der boltons etwas zu sehr asterix inspiriert war, und die knights of the vale dann den gandalf gemacht haben. in der letzten episode fand ich dann besonders das hinarbeiten auf die große explosion echt gelungen, sowohl in der pace, als auch von der (ungewöhnlichen) musikalischen untermalung.

man muss aber dennoch sagen: das ist das beste, das es momentan im fernsehen zu sehen gibt, und selbst die schwächsten momente sind noch von unglaublich hoher qualität. ich bin jedenfalls gespannt wie es weitergeht. wenn man vom klassischen dramenaufbau ausgeht, und diese staffel als retardierung begreift, kann man sich ja auf den großen knall einstellen - und da sind ja jetzt alle voraussetzungen gegeben.
6

Christian_alternakid am 06.11.2016 um 20:02 Uhr:

bin jetzt bei e05 und ich find halt schon, dass etliche Handlungsstränge einfach schwach sind. Diese Bran/Zombie-Geschichte geht mir mächtig auf die Nerven. und Ramsey Bolton ist auch ein dummer, eindimensionaler Charakter. Die Geschichte um die erblindete Stark-Tochter tritt gefühlt jetzt auch schon seit 10 Folgen auf der Stelle. wäre schon wenn "ein Mädchen" doch langsam mal irgendwas wäre.
8

Basti am 09.11.2016 um 08:47 Uhr:

Der Arya-Storystrang hat mich auch nicht überzeugt. Aber das Ende der Staffel ist schon wieder spitze!



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