31.05.2016 | 1 Kommentar | motorhorst
Nach einem kurzen Ausflug zu Deezer entschied ich mich vor einiger Zeit doch für Spotify als Streaming-Dienst meiner Wahl, Wirklich ideal ist ja keines der Angebote bisher und ich werde an dieser Stelle auch noch auf die vielen unangenehmen Seiten von Spotify hinweisen. Letzten Endes war Spotify aber in mancherlei Hinsicht weniger schlecht als die anderen Angebote. Gerade wenn man es im Familienabo verwendet, ist es relativ günstig (14,99 für bis zu neuerdings fünf Personen ist schon ziemlich unschlagbar), es bietet einen (sehr vernachlässigten) Web-Player, der direkt im Browser verwendet werden kann, eine ziemlich gute Android-App und eine recht gut gelungene Desktop-App, wobei ich Letztere am seltensten von allen Plattformen verwende.
Das Angebot von Spotify ist ja mit fast allen anderen Anbietern identisch, wenn man mal von Comedy-Angeboten wie Amazon Prime Music absieht, welches auch noch in Sachen Usability eine absolute Zumutung ist (zumindest im Browser). Ein Album zur eigenen Bibliothek bei Amazon hinzuzufügen ist dort relativ einfach und mit ca. 40 Klicks sofort zu bewerkstelligen.
Leider gibt es bei Spotify keine Möglichkeit, die vielen Lücken im Angebot mit eigenen Uploads auszugleichen, lediglich in der Desktop-App ist das möglich, die so bereitgestellten Tracks sind dann aber auch nur lokal auf diesem Computer benutzbar. Völlig nutzlos also. Hier soll Google Music ja eine bessere Lösung parat haben, dort gibt es offenbar inzwischen auch einen Familientarif, aber man muss ja nicht das ganze Leben zu Google legen.
Wie auch immer. Meine Playlisten, bei denen ich zwischen Playlisten (300 Songs, die man bei Hochzeiten gut auflegen kann), Charts (Die besten Songs aus dem Jahr 2003) und Tapes (zu unterschiedlichen Themen, mit einer bestimmten Reihenfolge, ähnlich wie ein Mixtape aus den guten analogen Zeiten) führe ich alle in einer separaten persönlichen Datenbank (vor allem wegen der Lücken im Spotify-Angebot). Nun habe ich aber begonnen mit Hilfe der Spotify-Web-API dieser Datenbank mit meinem Spotify-Account abzugleichen, zumindest so weit wie das bezüglich der Verfügbarkeit von Titeln möglich ist. So wachsen die öffentlichen Playlisten in meinem Account stetig an und wenn ihr mir bei Spotify folgt (oder einfach nur diesen Link verwendet), habt ihr je nach verwendeter Plattform eine mehr oder weniger gut bedienbare Liste aller meiner Playlists.
Und so komme ich nach dieser Vorrede nun zum eigentlichen Thema: Beim Erfassen dieser ganzen Playlisten, aber auch schon bei den Vorbereitungen zu meiner letzten Horst-Motor-Show im Januar, als ich mich einmal an die famose 7-Tage-7-Songs-Aktion des Vorjahres erinnerte, fiel mir die eine oder andere Geschichte zu einzelnen Songs ein. Ganze Rohwern voller Geschichten. Tonnen von Geschichten. Und die sollten erzählt werden.
Wie kann man sich an neue Musik ranhören, gerade wenn nicht vom monatelang erwarteten Album der absoluten Lieblingsband die Rede ist? Der Versuch einiger Ansätze.
Auf Basis neuen Wissens wird Bekanntes neu gehört
babygirliegirl am 01.06.2016 um 00:30 Uhr:
Super Idee!