Ein voller Käfig goldener Basslines

10.10.2006 | 2 Kommentare | barracuda

The Whitest Boy Alive im E-Werk, Erlangen
9/10/2006
Das ist schon so eine Truppe. Erlend Øye hat sich für seine neue Band The Whitest Boy Alive ja ein paar waschechte Berliner (?) geschnappt und ist unterwegs in die Herzen des geneigten Publikums, welches ziemlich zahlreich ins E-Werk geströmt war. Zumindest fand der Auftritt nicht auf der Kellerbühne statt, sondern im stattlich renovierten Saal. Keine Ahnung also, ob seine Begleiter waschecht sind, zum Teil waren sie allerdings blütenweiß gekleidet. Selbstverständlich gestylt: Röhrenjeans, weiße Nike-Sneakers und so. Aber Schluss mit den Oberflächlichkeiten, was zählt, ist doch die Musik. Und die kam ganz schön gebassstyled aus den Boxen. Um die Magendecke und Trommelfelle mehr grummelnd als sanft zum Vibrieren zu bringen. Aber es funktionierte, nicht nur einmal hatte man das Gefühl in einer handgemachten Clubatmoshäre zu grooven. Erlend Øye himself war wie erwartet ziemlich sympathisch, ludt desöfteren zum Mitklatschen ein und hatte eine bittersüße Schwäche für Gin Tonic. Herrlich. Meine Favoriten waren „Golden Cage“ sowie „Burning“ und „Figures“ ganz zum Schluss. Übrigens, Erlend, „the music sounds“ tatsächlich „better with you“.
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Kommentare

Marquant am 10.10.2006 um 10:13 Uhr:

und keine "Da Funk" Coverversion? Als die Hier in der "Neuen Nationalgallerie" ihr bestes gegeben haben gab es obendrauf noch eine der besten und trickiesten (was?) Lightshows die ich jemals (ever)gesehen habe!

Tanzbär am 11.10.2006 um 19:15 Uhr:

ja ja das war wirklich sehr fein! Kann mich diesen lobeshymnen nur anschließen...


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