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Paint It Black von The Rolling Stones


Track 1
auf Aftermath von The Rolling Stones

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Top-Song!

Aus den Jahren

Platz 1 von 76 :: Songs des Jahres 1966

Im zweiten Jahr unseres Projekts erklimmt zum zweiten Mal ein Song der gleichen Band die Spitze. Auch bei "Paint It Black", das überraschenderweise nur auf dem US-Release von "Aftermath" eine Album-Präsenz aufweisen kann, war dies nicht weiter verwunderlich, denn es handelt sich dabei seit Jahrzehnten um eines meiner Lieblingslieder und meine langjährige Nr. 1 unter den Songs der von mir sehr geschätzten Rolling Stones (mittlerweile auf dieser Position lediglich von "Gimme shelter" abgelöst).
Es beginnt bereits genial mit dem Einsatz verschiedener Instrumente aus unterschiedlichen Kulturkreisen, die dann im Folgenden im Zusammenspiel mit Mick Jaggers Gesang ein fast perfektes Ganzes ergeben. Insbesondere die Passagen, in denen Jaggers Stimme an Lautstärke und Kraft zunimmt, haben es mir dabei angetan, wobei die gekonnt einsetzenden retardienden Momente für eine äußerst fruchtbare Abwechslung sorgen.
Mal sehen, ob den Stones anno 1967 dann der Titel-Hattrick in meinen Song-Rankings gelingen wird…

Platz 1 von 76 :: Songs des Jahres 1966

Ein Kandidat für "überspielt", aber dennoch mein Song des Jahres 1966. Im Gegensatz zu "Satisfaction", dessen Kraft aus meiner Sicht über die Jahre doch merklich geschwunden ist, ist "Paint It Black" auch heute noch ein wilder, düsterer Song, der in meinen frühen Teens zu meinen allerersten Lieblingsliedern überhaupt gehörte (die beiden anderen: "It's A Sin" der Pet Shop Boys" und "Love Will Tear Us Apart" von Joy Division). Eine Nummer 1 Single auf beiden Seiten des Atlantiks (und Nummer 2 in Deutschland) ist "Paint It Black" sicher bis heute einer der zentralen Rolling Stones-Songs aus ihrer großen Ära und wurde dementsprechend häufig auch in anderen Medien eingesetzt, interessanterweise gerne um den Vietnam-Krieg zu vertonen. Sowohl in Kubricks "Full Metal Jacket" als auch in der Fernsehserie "NAM" (Original: "Tour Of Duty") spielt "Paint It Black" eine wichtige Rolle, was wohl auch nur noch mal die Düsternis unterstreicht, die dem Song seine Kraft gibt. Bei Veröffentlichung ist "Paint It Black" interessanterweise auf gar kein so begeistertes Kritiker-Echo gestoßen und wurde seines Sitar-Einsatzes wegen als Beatles-Copycat verschrieen, was Brian Jones mit "What utter rubbish" kommentierte. Aus meiner Sicht zurecht, ist "Paint It Black" doch über die Jahrzehnte betrachtet das wohl sogar einflussreichere Stück als alle Beatles-Sitar-Songs, nimmt es mit seiner düster-drogigen Stimmung doch wichtige Elemente des Psych-Rock vorweg und klingt erheblich organisch notwendiger für den Sound des Songs als die Beatles'schen Sitar-Versuche, die man heute wohl als cultural appropriation schmähen würde, da sie wenig mehr zum Song beitragen als ihn "orientalisch zu flavouren".

Weitere Rolling Stones - Songs aus 1966, die ebenfalls erwähnt gehören, aber der "1 Song pro Artist"-Regel zum Opfer fielen: vor allem "Mother's Little Helper" und "Under My Thumb"
Ein Kandidat für "überspielt", aber dennoch mein Song des Jahres 1966. Im Gegensatz zu "Satisfaction", dessen Kraft aus meiner Sicht über die Jahre doch merklich geschwunden ist, ist "Paint It Black" auch heute noch ein wilder, düsterer Song, der in meinen frühen Teens zu meinen allerersten Lieblingsliedern überhaupt gehörte (die beiden anderen: "It's A Sin" der Pet Shop Boys" und "Love Will Tear Us Apart" von Joy Division).

Eine Nummer 1 Single auf beiden Seiten des Atlantiks (und Nummer 2 in Deutschland) ist "Paint It Black" sicher bis heute einer der zentralen Rolling Stones-Songs aus ihrer großen Ära und wurde dementsprechend häufig auch in anderen Medien eingesetzt. Interessanterweise gerne um den Vietnam-Krieg zu vertonen: sowohl in Kubricks "Full Metal Jacket" als auch in der Fernsehserie "NAM" (Original: "Tour Of Duty") spielt "Paint It Black" eine wichtige Rolle, was noch mal die Düsternis unterstreicht, die dem Song seine Kraft gibt.

Bei Veröffentlichung ist "Paint It Black" interessanterweise auf gar kein so begeistertes Kritiker-Echo gestoßen und wurde wegen seines Sitar-Einsatzes als Beatles-Copycat verschrieen, was Brian Jones mit "What utter rubbish" kommentierte. Ich bin hier natürlich auf Seiten von Brian Jones, ist "Paint It Black" doch über die Jahrzehnte betrachtet einflussreicher als alle Beatles-Sitar-Songs zusammen, nimmt es mit seiner düster-drogigen Stimmung doch wichtige Elemente des Psych-Rock vorweg und klingt sein Sitar-Einsatz erheblich organisch notwendiger für den Sound des Songs als die Beatles'schen Versuche, die man heute wohl als cultural appropriation schmähen würde, da sie wenig mehr zum Song beitragen als ihn "orientalisch zu flavouren".

Weitere Rolling Stones - Songs aus 1966, die ebenfalls erwähnt gehören, aber der "1 Song pro Artist"-Regel zum Opfer fielen: vor allem "Mother's Little Helper" und "Under My Thumb".

Platz 14 von 20 :: Songs des Jahres 1966

Abgenudelt und hundertmal gehört? Aber klar doch! Spricht mich aber halt auf einer ganz anderen Ebene an als z.B. Sympathy for the devil oder Satisfaction, um zwei Stones-Stücke zu nennen, denen man ähnlich oft ausgesetzt ist. Der Aufbau des Songs, der einem Strudel oder hypnotischen Tanz nachempfunden ist, der immer wilder und ansteckender wird (hey, in meiner Welt ist das jedenfalls so), ist es, was die Magie des Stücks beinahe ebenso ausmacht wie die komische Interpunktion. Paint it, black. Zumindest auf der Single.

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