Travis - 12 Memories
Nach perfektem Pop auf "The invisible band" geben sich Fran Healy und die seinen diesmal wieder etwas schroffer und vor allem: politischer. Was man vielen Musikern übel nehmen würde ("You have a voice - don't lose it / You have a choice - so choose it / You have a brain - so use it") sieht man den vier sympathischen Schotten gerne nach. Und auch, wenn das Album einige Durchläufe braucht, um sich zu entfalten und in den Gehörgängen festzusetzen, ist jetzt schon klar, dass Travis auch diesmal wieder ganz großes Kino abgeliefert haben - oder zumindest einen verdammt guten Fernsehfilm.
Paul McCartney wäre jedenfalls froh, wenn ihm noch mal ein Lied wie "Love will come through" einfallen würde.
Garfields Ripper am 14.10.2003 um 20:42 Uhr:
schönes album.wirklich gelungen. glückwunschGiraffentoast am 15.10.2003 um 17:20 Uhr:
Keine Sensation, ein mässiges viertes Album mit paar neuen Ansätzen.Die Singleaushorstung "Re-Offender" reisst die Scheibe auch nicht aus dem Feuer !!Garfields Ripper am 15.10.2003 um 20:33 Uhr:
zum thema perfekter pop: hat jemand schon das neue starsailor album gehört? die singleauskopplung is sehr gut gelungen.Christian_alternakid am 18.10.2003 um 16:00 Uhr:
ehm, bitte keiner die begriffe starsailor und pop in einem atemzug verwenden. von pop haben die jungs ja gar keine ahnung.travis: naja. nett, belanglos. nur zwei gute tracks: Peace the fuck out ( das einem ob der naivität allerdings nicht gefallen mag) und der hidden track. schwächstes travis album bisher, wird auch kommerziell den bach runtergehen.