True Detective, 1. Staffel
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- True Detective und der wahre kosmische Horror
Interessante Fan-Theorie zu den Ereignissen in Staffel 1 und den Querverbindungen zu Pulp, Lovecraft sowie dem Genre des kosmischen Horrors. Jede Menge Spoiler! Nur lesen, wenn man die Staffel komplett gesehen hat.
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Christian_alternakid am 16.02.2014 um 16:53 Uhr:
Das schaut doch mal nach der nächsten sehr guten US-Thriller-Serie aus!Ein sensationeller McConaughey.
Christian_alternakid am 16.02.2014 um 22:52 Uhr:
Nach der Hälfte der Staffel: woah. Das ist definitiv die beste neue US-Serie seit längerem.Wer ein Gefühl dafür bekommen will, hier (kein allzu großer Spoiler drin) das Ende der dritten Episode:
und hier das Ende der vierten Folge, eine sechsminütige Sequenz ohne Schnitt. Technisch ist das brillant:
Christian_alternakid am 20.02.2014 um 09:42 Uhr:
Die Folgen 3 & 4 & 5 sind echt das beste Thriller-Fernsehen was ich seit Ewigkeiten gesehen habe.Wie düster das ist! Wie intelligent! Wie spannend! Wie gut gespielt!
Christian_alternakid am 03.03.2014 um 21:39 Uhr:
Nachdem Folge 6 gut, aber nicht auf dem Irrsinns-Niveau von 3-5 war, ist die 7 die perfekte Vorbereitung auf die Schlußfolge.Irr wie schnell das vorbei geht.
Das Erstaunliche ist auch, dass bei längerem Nachdenken der prozedurale Aspekt der Detektivsarbeit gar nicht so perfekt ausgearbeitet (zumindest hier in E07), aber diese fürchterlich deprimierende Welt so perfekt eingefangen ist. Diese Härte in all den kaputten Leben. Cohle und Hart im Jetzt, im Vergleich zu ihren früheren Selbst.
True Detective ist auf der Oberfläche ein whodunnit mit Mysteryspiel, aber im Herzen eher ein existentialistisches Drama.
motorhorst am 18.04.2014 um 15:35 Uhr:
Die Serie hatte mich nach zehn Minuten. Alles großartig: Schauspieler, Charaktere, Story, Bilder, Stimmung.Christian_alternakid am 18.04.2014 um 15:44 Uhr:
Ab Episode 3 wirds dann wirklich irr.ich freu mich schon wenn das auf DVD rauskommt und ich mir die noch mal anschauen werde.
motorhorst am 31.05.2014 um 14:29 Uhr:
So, nach den Folgen 7 & 8 bin ich nun wirklich auf dem Boden der Tatsache zurück. Die haben dann doch den guten Gesamteindruck sehr zunichte gemacht.Es ist schon großartig, wie die Serie es schafft diese deprimierende Stimmung zu übertragen, da gebe ich Christian recht. Die beiden Hauptdarsteller leisten wunderbare Arbeit, die nur von der Kamera übertroffen wird. Die oben schon zitierte Szene ohne erkennbarem Schnitt war das herausragendste seit ca. Children of Men in dieser Hinsicht. Die Panorama-Aufnahmen sind auf einem Level mit Breaking Bad, sie kommen allerdings nicht so sehr als Kunstgriffe herüber wie dort, was ich noch besser finde. Der schmutzige Grüngelbfilter, der scheinbar über allen Bildern liegt, trägt noch mal besonders zur Atmosphäre bei. Die Geschichte, die auf mehreren Ebenen (vor 20 Jahren, vor 12 Jahren, heute) spielt und die oft aus widersprüchlichen Perspektiven erzählt wird, das ist das eigentliche Sahnestück der Serie. Wie sich in den ersten Folgen so kleine Lügen in das Erzählte einschleichen (wie man an den Rückblicken sieht) und die dann immer größer werden, das ist toll.
KLEINERE SPOILERS AHEAD!
Aber: Eigentlich ist die Geschichte nicht zu Ende erzählt. Wenn es die Geschichte überhaupt gibt. Denn wenn man die extrem unappetittlichen Details zwischen Inzest und Kindesmissbrauch weglässt, dann ist das ein sehr biederer Kriminalfall, der nur durch das Spiel der Schauspieler und die Atmosphäre spannend bleibt. Eine wirkliche Begründung oder einen "Sinn" im eigentlichen Wortsinn, gibt es ja auch am endlosen Ende nicht. Der ganze Epilog dauert gefühlt ja eine halbe Folge und trägt noch weniger zum gerade Geschehenen bei wie der unerträgliche Schluss von Herr der Ringe 3.
Schade, aber das lässt mich jetzt wirklich sehr ratlos zurück. Nach ca. 10 Minuten der ersten Folge, als wir das Schauen kurz unterbrechen mussten, sagte ich schon: Das ist die vielleicht beste neue Serie der letzten 5 Jahre. Aber jetzt würde ich das nicht mehr unterschreiben. Auch um der Diskussion willen nur sehr harte 7 Punkte von mir.
The Face am 19.08.2014 um 23:34 Uhr:
Die letzte Folge ist leider die schwächste. Wenn man bedenkt wieviel Zeit man sich beim Erzählen in den Folgen 1-7 gelassen hat (im positiven Sinn!), wirkt die letzte Folge etwas gehetzt. Da hätte man noch ne 9. ranhängen können/sollen. Ansonsten großartig!Christian_alternakid am 08.07.2015 um 08:19 Uhr:
Schaue gerade noch mal die erste Staffel und die ersten beiden Folgen sind sogar noch stärker als ich sie damals empfunden habe. Meisterhaft aber wirklich Folgen 3-5. Vor allem die fünfte Folge ist so ziemlich die beste Fernsehstunde der TV-Neuzeit. Da steckt alles drin, was True Detective so irre gut macht.In Folge 5 erreicht auch die Komplexität ihren Höhepunkt - einmal mit der zusätzlichen Zeitebene und dann mit dem deutlichen Auseinanderklaffen von Hören und Sehen. Diese Verunsicherung, die sich langsam einschleicht über den Lauf der Folge und dann gegen Ende in der Theorie der ermittelnden Polizisten kulminiert - brillant.
babygirliegirl am 09.07.2015 um 09:31 Uhr:
Hört sich nach nem Must-see an. Bin total gespannt :)babygirliegirl am 14.01.2016 um 09:09 Uhr:
Hat mir gut gefallen aufgrund der ganzen Dinge, die in den vorherigen Kommentaren auch schon genannt wurden, wie etwa Darstellerleistungen.Den Kriminalfall fand ich dagegen nicht so spannend, ging ja eher um die beiden Polizisten und wie sie versuchen, ihr Leben zu meistern.