Nasale Vergewaltigungen und Lieder auf dem Index

26.11.2002 | 0 Kommentare | motorhorst

Die Einstürzenden Neubauten verkürzen die Wartezeit zum nächsten Album mit einer Live-Doppel-CD "2000-09-15, Brussels"
Bevor hier eine ausführliche Rezension folgt, sei schon mal gesagt, dass man Stücke wie Ende Neu und Die Interimsliebenden endlich mal in der brachialen Live-Version und einigermaßen guter Qualität hat. 21 Songs und ein zweiminütiger Jubel ergeben eine Spielzeit von über 2 Stunden. Vorerst die besten Ansagen von Blixa. Wer die zugehörigen Lieder erkennt schreibt eine Mail an feurio@motorhorst.de. 1. Followed by our greatest hit, put on the index by pope Karol Wojtyla in 1990. We take great pleasure of playing it over and over again. 2. The next song had originally three verses. But due to some reactor accident in the recording studio by mishandling the second-hand ukrainian plutonium sticks we lost two of the three verses. I'm sure we would have got the Nobel prize for physics, but then they actually found out that we are an anti-plutonium-conspiracy and we didn't get it. We have to be very careful now, because otherwise we lose the last verse. 3. Nun, nachdem wir schon das Stück über alternde Intellektuelle in Tanzhallen gespielt haben, spielen wir nun ein Stück aus der Zeit, als die Intellektuellen noch etwas jünger waren und sich hauptsächlich mit dem Krieg gegen den Schlaf und der nasalen Vergewaltigung durch kristalline illegale Substanzen hingegeben haben. 4. Vor vielleicht 15 Jahren war der Konstrukteur der größten Computer der Welt, ein gewisser Mister Cray und seine Firma hiess Cray Inc. - natürlich in Silicon Valley. Dieser Mr. Cray hatte die seltsame Eigenart von seinem Büro in Silicon Valley durch den Boden einen Tunnel zu graben, in den nahegelegenen Wald. Er sagte, er wäre überzeugt, wenn er da unten am Schaufeln wäre, würden die Elfen und Trolle kommen und seine Arbeit erledigen. Jedes Mal, wenn er mehrere Meter dieses Tunnels fertig hatte, hat er ihn dann mit Mahagoni und Palisanderholz verkleidet und verschalt und wieder ein paar Meter Strom verlegt, das war ein Luxus-Tunnel. Und, ja, der Witz in der Firma war halt immer - Where is Mr. Cray? - Mr. Cray is in the tunnel.
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