Vor 21 Jahren, am 20. Januar 1998 erscheint das gleichnamige Debütalbum einer Band mit einem der fünf besten und drei längsten Namen ever: ...and you will know us by the Trail of Dead. Obwohl ich gerade die erste Scheibe dieser Gruppe nicht wirklich oft höre, rotieren viele andere Werke der Boys um Conrad Keely regelmäßig auf meinem imaginären Plattenteller.
Um dem Anlass gerecht zu werden, hier dennoch eine Live-Version des Openers vom ersten Album: Richter Scale Madness. Es ist quasi eine Blaupause für das Schaffen der Band, die zwei verschiedene Sänger hat, regelmäßig mit zwei Drumkits auftritt und sich durch etliche Änderungen in der Besetzung auszeichnet: Ein Wechsel aus laut und leise, schnell und langsam, harten und soften Passagen. All das, was man nach Mellon Collie and the infinite Sadness nie mehr zu hören wollen geglaubt hatte, wird hier wieder aufs Tableau gehoben und bockt durchaus.
Wenn es Erdbeben gibt, wird in den Nachrichten oft davon berichtet, dass die Stärke dieses Ereignisses einem Wert auf der Richterskala entspräche. Das ist falsch.
Der Name der Band bezieht sich auf einen rituellen Maya-Gesang, der erstaunlicherweise einem altägyptischen Gesang ähnelt und ist vor allem ein großer Gag. Ursprünglich war dieser auch nicht so lang, als Keely und Jason Reece die Band als Duo gründeten hieß sie lediglich "You will know us by the Trail of Dead".
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