24 - Erste Staffel

28.09.2003 | 2 Kommentare | motorhorst

Obwohl ich schon mitten in der 2. Staffel von 24 bin, hier ein kurzes Fazit zu Season 1, die zufällig gerade heute in Deutschland, über 2 Jahre nach dem eigentlichen Start, zu Ende ging.

Die grundlegende Idee ist einfach: Jeder der 24 Episoden zeigt eine Stunde des Tages der Vorwahlen zur US-Präsidentschaft. Der Tag, an dem Terroristen den aussichtsreichsten Kandidaten, David Palmer, umbringen wollen.

Eine Riege guter Schauspieler, allen voran der großartige Kiefer Sutherland, eine Story voller Plot-Twists und spannende Erzählung der verschiedenen Handlungsstränge machen aus der Idee eine gute Serie. Die Echtzeit-Erzählweise fällt dabei gar nicht so ins Gewicht wie vorher erwartet, man verzichtet eben auf Aktionen, die lange Zeit in Anspruch nähmen, wie etwa einen Kontinentalflug über mehrere Stunden. Habe allerdings heute bei der Lindenstraße festgestellt, dass die Erfahrungen aus zuviel 24-Gucken schnell auf andere Serien übernommen werden: "Wie denn? Die haben so schnell gegessen? Ach so, ist ja nicht Echtzeit." Auch, dass just zu jeder vollen Stunde ein echter Hammer passiert, zufällig, wenn eben eine Episode zu Ende ist, mag man auch mal verzeihen.

Wie gesagt, ich bin bereits bei Staffel 2 und die ist von der Dramaturgie auf einem derartig hohen Level, dass sich jeder Fan echt freuen kann.
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Kommentare

tripon am 30.09.2003 um 23:44 Uhr:

auch hier - volle wertung für die (englische) super 6-fach-dvd-box!

Christian_alternakid am 06.12.2003 um 20:47 Uhr:

fuckin brillant


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