Wie (fast) immer arbeitet sich James Gray am Untergrund und dem Überleben in New York ab. Diesmal allerdings mit weitem Bilck zurück: Marion Cotillard kommt als junge polnische Immigrantin mit ihrer Schwester in Ellis Island an, kommt aber sofort in bürokratische Schwierigkeiten, so dass Joaquin Phoenix als weißer Ritter herbeireiten kann. Doch: der weiße Ritter will zunächst das übliche (Geld, Körper), später nicht mehr unbedingt das, aber dafür den Rest (Herz, Kopf). Gray zeigt in seinem Film gut die Unausweichlichkeit von Abhängigkeiten, auch wenn sich zwischendurch manchmal Längen einstellen. Stark allerdings, wie er Joaquin Phoenix' Charakter in ein Zwischenreich aus Unausstehlichkeit und Mitleid bugsiert.
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Christian_alternakid am 01.06.2023 um 08:33 Uhr:
Wie (fast) immer arbeitet sich James Gray am Untergrund und dem Überleben in New York ab. Diesmal allerdings mit weitem Bilck zurück: Marion Cotillard kommt als junge polnische Immigrantin mit ihrer Schwester in Ellis Island an, kommt aber sofort in bürokratische Schwierigkeiten, so dass Joaquin Phoenix als weißer Ritter herbeireiten kann. Doch: der weiße Ritter will zunächst das übliche (Geld, Körper), später nicht mehr unbedingt das, aber dafür den Rest (Herz, Kopf). Gray zeigt in seinem Film gut die Unausweichlichkeit von Abhängigkeiten, auch wenn sich zwischendurch manchmal Längen einstellen. Stark allerdings, wie er Joaquin Phoenix' Charakter in ein Zwischenreich aus Unausstehlichkeit und Mitleid bugsiert.