SWANS: Sacrifice And Transcendence: The Oral History
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Beziehung |
Titel |
Typ |
mh |
Gegenstand |
SWANS
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Gruppe |
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motorhorst am 26.12.2020 um 06:54 Uhr:
Gute oral history einer bemerkenswerten Band, aber vor allem deren außergewöhnlichen zentralen Figur Michael Gira. Ich habe sehr lange daran gelesen, weil ich nicht mit allen Schaffensphasen der mehr als 40 Jahre alten wechselnden Formationen um Gira vertraut bin bzw. mich in manche auch nur schwer einfühlen und hören kann. Der abschließende Part, wo es um die herausragenden Werke um The Glowing Man geht und die Zeit, als ich selbst SWANS live gesehen habe, vergingen dafür wie im Flug. Interessant sind vor allem die Besessenheit, die Manie, die Beharrlichkeit und die Unbarmherzigkeit (gegen andere wie sich selbst) von Gira und seiner Kunst. Inspirierend und bemerkenswert und nicht selten an The Falls Mark E. Smith erinnernd, der viele seiner musikalischen Wegbegleiter objektiv schlecht und unfair behandelt hat, diese aber nie ein schlechtes Wort über ihn verlieren bzw. ihre (teil kurze) Zeit in der Band immer wieder als die beste ihres Lebens bezeichnen.Gutes Komplementärprodukt zur SWANS-Doku Where does a body end, die den ganzen Genius und die Faszination Gira/SWANS aber noch stringenter auf den Punkt bringt.