Star Trek: Discovery, 4. Staffel

motorhorst am 01.05.2022 um 14:12 Uhr:

Gefühlt hat die Staffel ja euphorische Reaktionen im sehr discovery/new-trek-kritischen Star-Trek-Fandom ausgelöst und stellenweise ist es schon solide. Ich hab mein grundsätzliches Problem mit dem Zeitsprung und den Geschehnissen, die nochmal 800-900 Jahren nördlich der üblichen ST-Zeitlinien verläufen (könnten aber genau so 8000-9000 sein, das würde auch keinen großen Unterschied mehr machen) und den - frei nach Pep Gardiola - "super super super Techniken", die sämtlichen Figuren zur Verfügung stehen. Da stoße ich an den Grenzen zwischen uncanny valley und suspension of disbelief, wenn ich mir das mal nicht völlig ohne Nachzudenken anschaue (was ja auch nicht der Anspruch von Star Trek sein kann).
Technisch und optisch ist das natürlich erste Klasse (was ich gar nicht bräuchte) und an allen super-woken/diversity Themen erfreue ich mich alleine deshalb, weil ich weiß, wie viele Leute es abstößt und aufregt, damit hat es für mich seinen Sinn erfüllt.
Als nächstes zum Vergleich: Picard Staffel 2.