House of the Dragon, 2. Staffel
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Christian_alternakid am 12.08.2024 um 14:44 Uhr:
Wie schon in der ersten Staffel viel Leerlauf und wenige Höhepunkte. Beispielhaft der Königsbruder Daemon, der gefühlt die halbe Staffel durch ein verlassenes Gemäuer wandelt und dabei Visionen bekommt. Er ist aber wenigstens *grundsätzlich* eine interessante, zerrissene Figur, was man leider über die beiden Antagonistinnen nicht sagen kann, wovon die eine zugleich blass wie undurchschaubar bleibt (Rhaenyra) und die andere, lebendigere Figur im Laufe der Staffel immer weiter in den Hintergrund rückt (Alicent). Schade auch, dass mit ihrem Vater Otto, der Hochtauerfrisiesche, eine der vielschichtigsten Figuren in der zweiten Hälfte der Staffel praktisch nicht mehr vorhanden ist. Alles in allem: zu viele, sich ähnelnde Figuren, zu wenig interessante Handlungsstränge.Ich will auch nicht zwingend der Blut & Titten- Fraktion das Wort reden, aber kommt's nur mir so vor oder hat House Of The Dragon jedes transgressive Zutrauen von Game Of Thrones verloren? Das wirkt alles so zahm, so anti-twitter-ärger programmiert, dass nicht nur kein Blut mehr spritzt, sondern alles gleich blutleer wirkt.
motorhorst am 15.08.2024 um 07:01 Uhr:
Fantastisch und lange Zeit sogar auf Kurs 9/10, aber in den letzten beiden Folgen dann doch trotz großer Schauwerte mit verreinzelten Längen. Das soll aber kein Diss gegen die dialoglastigen Szenen sein, denn die sind tatsächlich die Stärke der Serie und wecken Erinnerungen an Game of Thrones zu seinen besten Zeiten. Tendenziell ist HotD auf Augenhöhe mit GoT oder sogar darüber, wobei da eine echte Einschätzung durch die etwas getrübte Wahrnehmung der letzten Staffel der Vorgängerserie etwas schwierig ist.Große Enttäuschung bzw. großer Kniff, die Staffel genau an dem Punkt zu beenden, an der alle Ereignisse zusammenlaufen bzw. eskalieren. Welch Unverschämtheit, hier nun mindestens ein Jahr warten zu müssen.
Christian_alternakid am 15.08.2024 um 16:38 Uhr: