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Funny Girl


Bewertung
imdb
7.3
mh-Community
6,0
Schlagworte
noch keine

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Auszeichnungen

Schauspieler Typ mh
Omar Sharif Person
Anne Francis Person
Barbra Streisand Person
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Walter Pidgeon Person
Lee Allen Person
Mae Questel Person
Gerald Mohr Person
Frank Faylen Person
Alena Johnston Person
Thordis Brandt Person
Arthur Tovey Person
Michael Mark Person
Inga Neilsen Person
John Harmon Person
Penny Santon Person
Gertrude Flynn Person
Mittie Lawrence Person
Martin Abrahams Person
Lillian Adams Person
Noble Chissell Person
Lloyd Gough Person
Craig Huxley Person
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Ingeborg Kjeldsen Person
Sherry Lansing Person
Tommy Rall Person
Bunny Summers Person
Frank Sully Person
Françoise Ruggieri Person
Peter Adams Person
Al Bain Person
Regisseur Typ mh
William Wyler Person

In Listen

Gesehen von


Christian_alternakid
6
06.01.2022

Auf der Watchlist von

keinem Motorjugendlichen. Hallo, wie das?

Aus den Jahren

Platz 20 von 30 :: Filme des Jahres 1968

Dafür, dass ich bekanntermaßen Musicals hasse, hat mir "Funny Girl" erstaunlich gut gefallen. Was natürlich auch bedeutet: es gibt hier einen richtigen Plot und Menschen reden auch mal statt ständig nur zu singen. Die Musikeinlagen sind auch meist in die Handlung schlüssig eingebunden und fallen nicht vom Himmel.

Herzstück von "Funny Girl" ist eine toxische Beziehung zwischen Omar Sharif (toll!) und Barbra Streisand (straight aus der Otto-Waalkes-Overacting-Schule) mit langem sie-kriegen-sich-sie-kriegen-sich-nicht-Beginn. Die dann doch folgende Beziehung wird in der zweiten Film-Hälfte durchaus düster. Dank des Charmes von Omar Sharif ist die rechte Arschlochhaftigkeit seiner Figur gerade noch akzeptabel, allerdings auch fraglos ein Produkt ihrer Zeit.

Streisand hat trotz ihres Overactings eine solche Frische, dass ich erstmals verstanden habe, warum sie so ein Weltstar geworden ist. Dass bei acht Oscar-Nominierungen als einziger Gewinn die Auszeichnung für die beste Hauptrolle für Streisand herausgesprungen ist, ist natürlich trotzdem not funny.

Kommentare

6

Christian_alternakid am 07.01.2022 um 11:39 Uhr:

Dafür dass ich bekanntermaßen Musicals hasse, hat mir "Funny Girl" erstaunlich gut gefallen. Was natürlich auch bedeutet: es gibt hier einen richtigen Plot und Menschen reden statt ständig zu singen. Die Musikeinlagen sind auch meist in die Handlung schlüssig eingebunden und fallen nicht vom Himmel.
Herzstück von "Funny Girl" ist eine toxische Beziehung zwischen Omar Sharif (toll!) und Barbra Streisand (straight aus der Otto-Waalkes-Overacting-Schule) mit langem sie-kriegen-sich-sie-kriegen-sich-nicht-Beginn. Die dann doch folgende Beziehung wird in der zweiten Film-Hälfte durchaus düster. Dank des Charmes von Omar Sharif ist die rechte Arschlochhaftigkeit seiner Figur gerade noch akzeptabel, allerdings auch fraglos ein Produkt ihrer Zeit. Streisand hat trotz ihres Overactings eine solche Frische, dass ich erstmals verstanden habe, warum sie so ein Weltstar geworden ist. Dass bei acht Nominierungen als einziger Gewinn der Oscar für die beste Hauptrolle für "Funny Girl" herausgesprungen ist, ist natürlich trotzdem not funny.



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