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Elvis Presley's '68 Comeback Special

alternativer Titel: Elvis

Bewertung
imdb
9.0
mh-Community
6,0
Schlagworte
Musik-Dokumentation

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Schauspieler Typ mh
Elvis Presley Person
Buddy Arett Person
Barbara Burgess Person
D.J. Fontana Person
Regisseur Typ mh
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In Listen

Gesehen von


Christian_alternakid
6
19.01.2022

Auf der Watchlist von

keinem Motorjugendlichen. Hallo, wie das?

Aus den Jahren

Platz 24 von 30 :: Filme des Jahres 1968

Nachdem Elvis geschlagene sieben Jahre nicht mehr live aufgetreten war, weil Manager Colonel Parker lieber die Seele des Kings an mediokre Hollywood-Strefen verhökerte, war das "68 Comeback Special" (was erst ein später sich dafür etablierender Name war, da Elvis das Wort "Comeback" gar nicht mochte und ursprünglich die Sendung schlicht eine Weihnachtssendung werden sollte) für ihn die Möglichkeit, sich gegenüber Parker zu emanzipieren und zu zeigen, dass er noch eine Relevanz in der sich wildüberschlagenden musikalischen Szene der Mitt/End-60er hatte.

Das "Comeback Special" hat immer dann seine allerbesten Momente, wenn Elvis in einem intimen Setting, auf einer minimalistischen Bühne inmitten einer handvoll Zuschauer einfach mit Gitarre seiner Songs performed (ein Setting, das sich übrigens die Strokes für ihr legendäres 2$-Bill-Konzert 2002 ausgeliehen hatten*). Die Schwächen sind dagegen in den großen "Musical"-Nummern zu finden, die heute nicht nur albern wirken, sondern eben auch überproduziert sind im Vergleich zu den wunderbar reduzierten Rocknroll/Blues/Gospel-Liedern, die Elvis inmitten der Zuschauer spielt.

Ausnahme hiervon ist natürlich der Schlußsong "If I Can Dream" (für mich der 36.beste Song des Jahres '68 überhaupt), den Presley in weißem Anzug vor dem ikonischen, roten ELVIS-Schrift-Backdrop als Rauswerfer anstelle des ursprünglich hier eingeplanten Weihnachtslieds performed.

* https://www.youtube.com/watch?v=dqOIonni7-Q

Kommentare

6

Christian_alternakid am 21.01.2022 um 20:05 Uhr:

Nachdem Elvis geschlagene sieben Jahre nicht mehr live aufgetreten war, weil Manager Colonel Parker lieber die Presley-Seele an mediokre Hollywood-Strefen verhökerte, war das "68 Comeback Special" (was ein später sich etablierender Name dafür war, da Elvis das Wort "Comeback" gar nicht mochte und ursprünglich die Sendung schlicht eine Weihnachtssendung werden sollte) für ihn die Möglichkeit, sich gegenüber Parker zu emanzipieren und zu zeigen, dass er noch eine Relevanz in der sich wildüberschlagenden musikalischen Szene der Mitt/End-60er hatte.

Das "Comeback Special" hat immer dann seine allerbesten Momente, wenn Elvis in einem intimen Setting, auf einer minimalistischen Bühne inmitten einer handvoll Zuschauer einfach mit Gitarre seiner Songs performed - und seine größten Schwächen in den großen "Musical"-Nummern, die nicht nur albern wirken, sondern eben auch überproduziert sind im Vergleich zu den wunderbar reduzierten Rocknroll/Blues/Gospel-Liedern, die Elvis inmitten der Zuschauer spielt. Ausnahme hiervon ist natürlich der Schlußsong "If I Can Dream" (für mich der 36.beste Song des Jahres 68 überhaupt), den Presley in weißem Anzug vor dem ikonischen, roten ELVIS-Schriftzug als Backdrop als Rauswerfer anstelle des ursprünglich hier eingeplanten Weihnachtslieds performed.



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