Die beeindruckende Location einer quasi-dystopischen (aber wohl an realem Vorbild orientierten) Container-Stadt in Hongkong ist der heimliche Hauptdarsteller dieses Martial-Arts-Films, der wie "The Raid" im Chaos beginnt. Soi Cheang inszeniert "City Of Darkness" weitgehend unterhaltsam, doch zuviel CGI minimiert die eigentliche Wucht der Kampfszenen. Für mich auch völlig unverständlich - vielleicht aber auch ein Problem der Vorlage - dass der böse Bösewicht mit dem Ice Hockey Hair From Hell nicht nur ein fantastischer Kämpfer ist, sondern gleich auch noch magische Kräfte haben muss, die ihn praktisch unverletztlich machen (& die natürlich im geeigneten Moment durch völligen Quatsch aufgehoben werden). Auch das nimmt "City Of Darkness" doch seine eigentlich ja gut inszenierten Fight-Momente!
Blickt man mal seitlich von den Handkantenschlägen ist die wirklich wahnwitzig überkonstruierte Story mit mehr plot conveniences als kaputt gehende Trümmer das zentrale Problem der Erzählung. Dann doch lieber wieder nur auf die Handkantenschläge schauen!
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Christian_alternakid am 01.11.2024 um 18:32 Uhr:
Die beeindruckende Location einer quasi-dystopischen (aber wohl an realem Vorbild orientierten) Container-Stadt in Hongkong ist der heimliche Hauptdarsteller dieses Martial-Arts-Films, der wie "The Raid" im Chaos beginnt. Soi Cheang inszeniert "City Of Darkness" weitgehend unterhaltsam, doch zuviel CGI minimiert die eigentliche Wucht der Kampfszenen. Für mich auch völlig unverständlich - vielleicht aber auch ein Problem der Vorlage - dass der böse Bösewicht mit dem Ice Hockey Hair From Hell nicht nur ein fantastischer Kämpfer ist, sondern gleich auch noch magische Kräfte haben muss, die ihn praktisch unverletztlich machen (& die natürlich im geeigneten Moment durch völligen Quatsch aufgehoben werden). Auch das nimmt "City Of Darkness" doch seine eigentlich ja gut inszenierten Fight-Momente!Blickt man mal seitlich von den Handkantenschlägen ist die wirklich wahnwitzig überkonstruierte Story mit mehr plot conveniences als kaputt gehende Trümmer das zentrale Problem der Erzählung. Dann doch lieber wieder nur auf die Handkantenschläge schauen!