Filme des Jahres 2013

was auf der Dose steht: die besten Filme des letzten Jahres.

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Version von motorhorst :: 06.01.2014

Sehr ärgerlich, dass ich mich hier auf acht Filme beschränken muss, aber viele andere waren einfach zu ärgerlich (After Earth, Gangster Squad), zu halbgar (Conjuring, Oblivion, Side Effects, Die Unfassbaren, Stoker) oder enttäuschend (Evil Dead, Ender\'s Game), als dass ich diese Filme hier einfügen möchte.

Aus Kleinstadt- oder anderen Gründen konnte ich folgende Titel nicht sehen, die noch Kandidaten für die Liste wären:
Finsterworld, Before Midnight, Blau ist eine warme Farbe, Prisoners

1. Django Unchained
Da habe ich schon genug in der damaligen Kritik geschrieben. Ein Film, der mir den Glauben an Kino und Film zurück gegeben und so etwas wie die Mediendatenbank auf mh.de erst möglich gemacht hat.
2. Gravity
Wie schlimm es ist, einen Film für die Kürze loben zu müssen, aber wenn sich jedes Jahr nur 1 Regisseur dadurch ermuntern lässt, keinen 2h30-Wahnsinn zu produzieren, hat es sich gelohnt. Bin nach wie vor der Meinung, dass der sicher auch in 2D funktioniert. Sehr guter Film.
3. Star Trek - Into Darkness
Kam wohl nicht so gut an, aber mich hat er im Kino sehr überrascht (da ich keine Spoiler gelesen hatte) und überzeugt.
4. This Is The End
Hauptsächlich wegen der sehr ungewöhnlichen Idee und des Zurückfahrens der pubertären Scherze (bis zu einem gewissen Punkt). Highlight: Michael Cera.
5. Der Hobbit - Smaugs Einöde
Kommt nicht an die Herr der Ringe-Trilogie ran und bietet am Ende etwas zu viel Goonies treffen den Tempel des Todes, aber für Genre-Fans (mich) trotzdem sehr zufriedenstellend.
6. Pacific Rim
Auch hier Bonuspunkte für die relativ frische Idee, die den etwas zu langen Film und manche dumme Dialoge und Charaktere wett macht.
7. Only God Forgives
Ich bin froh, den im Rahmen der Film-Auslese doch noch im Kino gesehen zu haben. War vor allem aus akustischen Gründen ein sehr eindrucksvoller Film, so blöd das klingt. Ansonsten auch ein Zeugnis des schleichenden Niedergangs von Ryan Gosling (wenn auch nicht so schlimm wie The Place Beyond The Pines).
8. Oblivion
Von den vier großen Sci-Fi-Filmen (neben After Earth, Elysium und Ender's Game) noch der erträglichste, der aber - wie in dem Genre langsam üblich - nicht zu einem rundum gelungenen Ende führt.