Wie so oft bei Ja, Panik war auch bei dieser Berlin-Rückkehr nach sieben langen Jahren Absenz der Anfang etwas holprig. Ich finde das ja sogar sympathisch, dass Ja, Panik einfach keine Band sind, die auf Knopfdruck in einen Performer-Modus (Hallo Berlin! Ihr seid das beste Publikum der Welt! etcpp) schalten können, sondern selbst erst mit sich, den Zuschauern und ihren Songs warm werden müssen.
Mit fortschreitender Konzertdauer wurde der Gig aber immer besser und endete schlicht phänomenal. Ich kenne glaube ich keine Band, die so viele gute "Konzert-Ende-Songs" haben wie Ja, Panik und diesmal haben sie mit "Eigentlich wissen es alle", "Apocalypse Or Revolution" und "Evening Sun" gleich drei gespielt, bevor das fünfzehnminütige Monster "DMD KIU LIDT" als Schlusspunkt der Schlsspunkte eine seiner seltenen Aufführungen erlebte (ich glaube dass DMD bisher keine fünfmal von der Band überhaupt gespielt wurde).
Bei "DMD" hatte ich tatsächlich leichte Tränen in den Augen, so bewegend war das für mich. Wie damals bei Joe Strummer 2002 und "White Man In Hammersmith Palais". Auch die Begeisterung der Leute um mich herum, dass dieser Song wirklich> gespielt wurde!
"Evening Sun" hatte schon eine gospelähnliche Atmosphäre der Ekstase (das alte Bandmitglied Christian mit auf der Bühne an den Vocals), "DMD" dann noch eine Steigerung.
Konzert generell natürlich heavy on den neuen Songs plus den beiden frischen "Counterpoint"-Singles, aber erstaunlich viel von der Libertatia (Titelsong, Dance The ECD, Post Shaky Time Sadness, Eigenltich wissen es alle) & DMD KIU LIDT (Trouble, Run From The Ones That Say I Love You <3, und eben Evening Sun sowie DMD) sowie ein alter Song von der "Taste" (Ich bringe mich in Form), nix von der "Angst", kein "Nevermind".
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Christian_alternakid am 10.05.2022 um 09:40 Uhr:
Wie so oft bei Ja, Panik war auch bei dieser Berlin-Rückkehr nach sieben langen Jahren Absenz der Anfang etwas holprig. Ich finde das ja sogar sympathisch, dass Ja, Panik einfach keine Band sind, die auf Knopfdruck in einen Performer-Modus (Hallo Berlin! Ihr seid das beste Publikum der Welt! etcpp) schalten können, sondern selbst erst mit sich, den Zuschauern und ihren Songs warm werden müssen.Mit fortschreitender Konzertdauer wurde der Gig aber immer besser und endete schlicht phänomenal. Ich kenne glaube ich keine Band, die so viele gute "Konzert-Ende-Songs" haben wie Ja, Panik und diesmal haben sie mit "Eigentlich wissen es alle", "Apocalypse Or Revolution" und "Evening Sun" gleich drei gespielt, bevor das fünfzehnminütige Monster "DMD KIU LIDT" als Schlusspunkt der Schlsspunkte eine seiner seltenen Aufführungen erlebte (ich glaube dass DMD bisher keine fünfmal von der Band überhaupt gespielt wurde).
Bei "DMD" hatte ich tatsächlich leichte Tränen in den Augen, so bewegend war das für mich. Wie damals bei Joe Strummer 2002 und "White Man In Hammersmith Palais". Auch die Begeisterung der Leute um mich herum, dass dieser Song wirklich> gespielt wurde!
"Evening Sun" hatte schon eine gospelähnliche Atmosphäre der Ekstase (das alte Bandmitglied Christian mit auf der Bühne an den Vocals), "DMD" dann noch eine Steigerung.
Konzert generell natürlich heavy on den neuen Songs plus den beiden frischen "Counterpoint"-Singles, aber erstaunlich viel von der Libertatia (Titelsong, Dance The ECD, Post Shaky Time Sadness, Eigenltich wissen es alle) & DMD KIU LIDT (Trouble, Run From The Ones That Say I Love You <3, und eben Evening Sun sowie DMD) sowie ein alter Song von der "Taste" (Ich bringe mich in Form), nix von der "Angst", kein "Nevermind".