Geheimnis des Feierverhaltens endlich entschlüsselt?

12.03.2006 | 21 Kommentare | Bloody Mary

Der Verhaltensforscher und König Dr. Horst Motor entwickelte anhand von zahlreichen Fallstudien eine Formel zur Erfassung von motorjugendlichem Feierverhalten.

Die Maßeinheit für Tanzflächenkompatibilität wurde nach Motors Hilfshorst auf Probe, Christian_alternakid, benannt.

Die Faktoren, die 1 C_a beschreiben sind: Mucke (muc), Blutgehalt des Alkohols im Körper (b:a) und Uhrzeit (t), sodass sich die Formel

C_a = muc t (b:a) ergibt.

In wissenschaftlichen Kreisen wird derzeit diskutiert, ob nicht auch die Faktoren Trinkgeschwindigkeit, persönliche Sozialisation, Familienstand, Alter, Habitus der anwesenden Crowd und Haltbarkeit der Frisur Berücksichtigung finden sollten.
Die Vorsitzende des Forschungsinstituts für alternative Tanzkultur und Goethepreisträgerin Prof. Dr. Jenny Spelunke äußerte sich zu den Vorschlägen gewohnt schlicht: "Nee, das kann dann ja keiner mehr ausrechnen (hicks)."
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Kommentare

kaThr!N am 12.03.2006 um 22:42 Uhr:

wie laaaangweilig... wurzeln will ich sehen, exponenten, logarithmen, kreiszahlen, grenzwerte..

aber sehr gut, der flash!

Christian_alternakid am 12.03.2006 um 22:44 Uhr:

haltbarkeit der frisur. sollte man nicht unterschätzen.

habe ich mal erzählt, warum ich meine schuhe immer binde, in dem ich mich auf den boden setze? genau, denn wenn ich im stehen meine schuhe binde, dann muss ich meinen kopf nach unten halten, was wiederum meine frisur zerstört. klar, geht nich' - deswegen hinsetzen und dort schuhe binden.

kaThr!N am 12.03.2006 um 22:47 Uhr:

kreiszahlen natürlich für die berechnung der gefühlten drehgeschwindigkeit bei schwindelanfällen
[kathrinführtselbstgespräche]

FrauK am 12.03.2006 um 23:17 Uhr:

Wichtig auch: Geschlecht der Person auf dem Tanzboden. Finde ich.

märchenfee am 13.03.2006 um 08:59 Uhr:

und außerdem muss es a:b heißen. oder nicht? aber ansonsten lustige vorstellung. würd mich auch als assistentin bereit halten: zum blutabnehmen, frisur-standfestigkeit messen und natürlich im falle eines falles auch zum verarzten ;)

Christian_alternakid am 13.03.2006 um 12:21 Uhr:

"Wichtig auch: Geschlecht der Person auf dem Tanzboden. Finde ich."

wie? in welcher hinsicht?

FrauK am 13.03.2006 um 13:50 Uhr:

Erfahrungsgemäß bauen Frauen schneller eine Betrunkenheit auf, aber laut ärztlichen Erarbeitungen werden Frauen auch schneller wieder nüchtern.
Ist quasi noch ein Zusatzfaktor zu b:a, mehr oder weniger.

Christian_alternakid am 13.03.2006 um 13:59 Uhr:

das könnte man in meine große arbeit mit dem titel "Plateau-Saufen" einbauen. ein interessanter aspekt.

fistbag am 13.03.2006 um 14:13 Uhr:

natürlich muß dabei auch folgendes beachtet werden: bier und anderes flüssiges (oder auch organisches) material auf der tanzfläche, wirkt positiv auf die drehgeschwindigkeit des tanzenden....aber vorsicht: rythmisches rudern mit den armen beim ausrutschen kann auch zu ungewollten pogo-einlagen der mitstreiter führen...hehe

FrauK am 13.03.2006 um 14:19 Uhr:

Stimmt, speaking of die Drehgeschwindigkeit: Wo ist da der Faktor Schuhwerk?

motorhorst am 13.03.2006 um 14:30 Uhr:

Schuhwerk, papperlapapp. Bei einer richtigen Shambelei kann man auf Dinge wie hohe Standfestigkeit keinen Wert legen. Da nimmt schon mal nen tollen Ausrutscher in Kauf und versucht in der Luft noch ein Uwe-Seeler-Tor per Fallrückzieher nachzustellen, kurz bevor man in der Suppe landet. Erinnert mich gerade ungemein an einige Szenen in der Gorilla Bar...

FrauK am 13.03.2006 um 14:49 Uhr:

Was für Shoes trägt denn der Dohertypeter? Bestimmt shambelt der mit klassischem Slipper bzw. Lederschuh anders als wie mit Gummistiefeln.
Und wie wir alle wissen können Gummistiefel zuweilen sehr rutschfest sein.

RoterBlitz am 13.03.2006 um 16:16 Uhr:

'zu meiner zeit' trug man eh immer docs...

RoterBlitz am 13.03.2006 um 16:25 Uhr:

...oder chucks, die den vorteil haben, dass sie den verschütteten gerstensaft gleich wieder aufsaugen, bevor er die haftung auf dem floor reduziert.

Christian_alternakid am 13.03.2006 um 16:27 Uhr:

ich habe in meinen lebensjahren 17 bis 23 ausschließlich chucks getragen. nie etwas anderes. bei wind und wetter, schnee und eis.

Marquant am 13.03.2006 um 16:30 Uhr:

boah seid ihr indie! ich packs ja nicht mehr!

Christian_alternakid am 13.03.2006 um 16:35 Uhr:

ruhig marquant. zieh deine lederjacke aus, dann gehts wieder.

Tanzbär am 13.03.2006 um 17:24 Uhr:

Also ich muß jetzt mal was fragen: Wie schauts n mit ner Formel für mich aus?? Weil so mit trinken is ja nicht...

FrauK am 13.03.2006 um 17:35 Uhr:

T=muc t, würd ich sagen.

Christian_alternakid am 13.03.2006 um 17:57 Uhr:

oder:

T = 100

Tanzbär am 13.03.2006 um 18:01 Uhr:

aha! Wie gut das ich keine Formel zum feiern brauche sonst kam ich nie dazu! ;-)


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