2005 - So schauts! Der Filmjahresrückblick.

25.12.2005 | 22 Kommentare | Christian_alternakid

Ganz wie es auf der Verpackung steht: ein Jahr, viele Kinos, noch mehr Filme. Lesen, in die DVDeothek gehen und Filme ausleihen, dear couchpotatoes!
Würde man die einzelnen Kinostunden hintereinander legen, man säße mehrere Tage am Stück im Dunkel des Kinosaals. Mit zwei Film-Festivals (Berlinale und Fantasy Film Fest), die die Jahresfilmanzahl dann noch mal in neue Rekordhöhen schraubte, ist man Jahresrückblicktechnisch durchaus gut bestückt.

Die 15 besten Filme des Jahres:

1. The Devil’s Rejects:
unglaublich aber wahr – der beste Film des Jahres ist Rob Zombies Sequel zu „Das Haus der 1000 Leichen“. Wer hätte ihm zugetraut, ein derart perfektes Road-and-Kill-movie zu drehen? Ein Horrorthriller, der direkt aus der großen Zeit des Horrorkinos, den 70ern, entsprungen scheint. Natürlich sind die Referenzen wie Texas Chainsaw Massacre deutlich zu sehen, doch nie wird es eine Parodie oder Kopie sondern lebt – auch dank der drei brillanten Hauptdarsteller – immer in seiner eigenen Welt. Ein wundervoller Soundtrack und wildes Sterben zu Lynyyrd Skynyrd Tönen am Ende machen The Devil’s Rejects zum besten Film des Jahres und gleichzeitig zur fraglos größten Überraschung. Chapeau!

2. Sin City:
der Beweis, dass Comicverfilmungen, nimmt man die Vorlage ernst, eben doch brillant sein können. Rodriguez ist visuell so unglaublich stark und arbeitet zudem mit dem großen Ensemble wahre Wunder, so dass Sin City als die beste Comicverfilmung aller Zeiten gelten darf. Heilige Reblaus, wer war noch mal Batman?

3. Dear Wendy:
Die ehemaligen dänischen Dogma-Speerspitzen im Doppelpack: Thomas Vinterberg (Das Fest) führt Regie, Lars Von Trier (Idioten, Dogville) schreibt das Drehbuch und heraus kommt ein wundersamer Ausflug in ein waffenvernarrtes Amerika, in dem selbst die Pazifisten am liebsten mit ihren Waffen ins Bett gehen möchten. Bei weitem nicht so einfach und simpel strukturiert wie man am Anfang glauben mag, übertrifft Dear Wendy ob seines Bekenntnisses zum Pop von Triers eigene, etwas trist geratene Abhandlung “Manderlay“ dieses Jahr eindeutig.

4. Primer
(nur Fantasy Film Fest): ist es nicht wundervoll, einen Film zu sehen, der sein ganzes Publikum diesseits von Stephen Hawkins sehenden Auges intellektuell überfordert und trotzdem – ohne dass man auch nur eine Ahnung hätte, was verdammt noch mal hier gerade passiert – bis zur letzten Minute fesselt? Natürlich ohne dass man die Auflösung kapieren würde, klar.

5. Broken Flowers:
ist wie die Essenz von allem, was Jim Jarmusch ausmacht. Ein Film wie ein langer ruhiger Fluß, eine Reise durch Amerika aber doch eigentlich nur zu sich selbst. Einsamkeit oder Nonchalance? Coolness oder Gefühl? Liebe oder Stolz?

6. The Descent:
Neil Marshalls zweiter Film ist eine Übung in unablässiger Spannung und der zweite Horrorfilm in dieser Liste. Der einzige Mann, der in diesem Film mitspielt, stirbt noch während der Opening Credits, danach spielen eine handvoll Frauen mit dem Leben, dem selbstgewähltem Risiko und gegen einander. Das Ticket zu einer großen Karriere für Mr Marshall, no doubt about it.

7. Fourteen Sucks
nur Berlinale:
Auf der Berlinale im Jugendprogramm versteckt, ist „Fourteen Sucks“ ein wundervoller Film über die Adoleszenz und die Probleme, die damit einhergehen. Dabei trifft Fourteen Sucks wie nur selten ein Film einen realistischen Ton der Jugendszene. Skaten, Saufen, Sex, Songs. Und Liebe.

8. Imaginary Heroes:
Ein völlig untergegangenes Kleinod mit einer Sigourney Weaver als zynische, kiffende Mutter eines aus dem Leben geschiedenen Sohns und dessen orientierungslosen ungeliebten Bruders in einer career-best-Leistung. Das messerscharfe Drehbuch und das gute Ensemble hätten Imaginary Heroes in einer gerechten Welt zu 2005s American Beauty gemacht.

9. Thumbsucker
(nur Berlinale) : wieder ist die Adoleszenz Hauptdarsteller und auch hier steht um den unsicheren, daumenlutschenden Lou Taylor Pucci (Preise auf der Berlinale und Sudance für Thumbsucker) ein beeindruckendes allstar-Ensemble auf der Bühne. Vince Vaughn und Keanu Reeves spielen angenehm gegen den Strich, doch Benjamin Bratt und Tilda Swinton stehlen die meisten Szenen. Der Soundtrack von Polyphonic Spree und Eliott Smith tut sein übrigens für das Gelingen des Films.

10. Keine Lieder Über Liebe:
abgesehen von dem ganzen RocknRoll-Konzept mit Tomte und Kettcar Bandmitgliedern auf der Bühne dieser Fakedokumentation um die Band Hansen, spielen Makatsch, Lukas und Vogel in einer halbimprovisierten Tour de Force die unbequemen Wahrheiten von Liebe und Verzweiflung offen aus. Intimes, kleines Kino. Vielleicht gerade deswegen so groß.

11. Million Dollar Baby:
zu recht Oscargewinner letztes Jahr. Ein erstaunlicher, gewagter Film, der zum Teil beinahe schon zu sehr im Infight mit unseren Gefühlen ist. Schonungslos und konsequent macht Eastwood mit diesem Gegenteil eines Feelgood-Movies einen weiteren Schritt zur Ikonisierung als großer alter Mann Hollywoods. Zu recht.

12. 2046:
Wong Kar-Wais Halbfortsetzung von In The Mood For Love präsentiert sich als wirres Meisterwerk, das zu viele Frauen und zu viele Zeitebenen unerklärt nebeneinander stellt, aber doch immer das Entscheidende – das Gefühl – sicher nach Hause transportiert. Kein ganz so großer Wurf wie In The Mood For Love vielleicht, aber allein wegen dem in der Zwischenzeit für Wong Kar Wai schon typischem, annähernd perfektem Zusammenspiel von Kamera und Ausstattung jede wirre Minute wert.

13. Manderlay:
Der zweite Teil von Triers’ Amerika-Trilogie kommt nach dem trotz aller Reduziertheit leichtfüßigen „Dogville“ mit „Manderlay“ erheblich schwerfälliger über den Highway gerauscht. Die Frage – auch wenn in erster Linie die Schuld der Sklaverei und deren Auflösung behandelt wird – ist im Grunde wieder die gleiche wie in „Dogville“: warum korrumpiert Macht den Menschen und kann er dagegen an? Mehr Lehrstück als Kinounterhaltung untermauert „Manderlay“ trotzdem (oder gerade deswegen) von Triers Ausnahmestellung als mutigster Regisseur der Welt.

14. Die letzten Tage der Sophie Scholl:
Das große Glück von „Sophie Scholl“ ist es, dass der Film sich beinahe jeglicher melodramatischer Überzeichnung entsagt und spartanisch die letzten Tage der Sophie Scholl nachzeichnet. Julia Jentsch wurde zu Recht für ihre Hauptrolle, die das gesamte Kammerspiel trägt, auf der Berlinale als beste Schauspielerin ausgezeichnet und in einer Nebenrolle brilliert wieder einmal Andre Hennicke als Scharfrichter

15. Silentium:
Von Geschichte und Regie eigentlich ja nur ein marginal besserer „Tatort“, lebt Silentium vom guten Drehbuch und natürlich vom besten Kabarettisten deutscher Sprache Josef Hader. Wie er es ohne jeden offensichtlichen Witz schafft, die Rolle des immer latent lebensmüden Brenner zu spielen, der einen Mordfall rund um die katholische Kirche löst, ist ein humoristischer Dekadenhöhepunkt.

16. Hostages
17. Garden State
18. Kiss Kiss Bang Bang
19. Matando cabas
20. Hooligans


Die 3 besten Blockbuster des Jahres :
1. War Of The Worlds: sicher nicht ohne Mängel bietet War Of The Worlds aber eine angenehm straighte, originalgetreue und unpathetische Geschichte um den Weltenkampf. Tom Cruise und Dakota Fanning auf der Minusseite sowie das antiklimatische Ende können den guten Gesamteindruck nicht wirklich verwässern.
2. King Kong: zu lang, miserabel animiert (außer King Kong selbst) und mit einem zum Haare raufen schlechten Mittelteil, ist King Kong wegen der sehr guten Exposition und dem herausragenden Ende trotz allem im Vergleich der Blockbuster dieses Jahres sehenswert.
3. Flightplan: zu zwei Dritteln annähernd perfekt und mit einem jede Intelligenz beleidigendem Schlussdrittel, macht es Flightplan einem wahrlich schwer, wohlgesonnene Weitempfehlungen auszusprechen. Doch diese ersten zwei Drittel… was wohl ein David Fincher aus diesem Stoff gemacht hätte?



Die 5 schlechtesten Filme des Jahres (ohne Festivals) :

1. The Grudge:
is gut jetzt, Hollywood! Das waren jetzt genug US-Remakes von japanischen Horrorfilmen. The Grudge macht so ziemlich alles falsch, was geht und vertraut allein auf die Zugkraft von Buffy Gellar. Zudem – und es ist ein Ärgernis, das ich gerne immer wieder aufs neue betone – ist es nicht ausreichend, den Herrn Shock im Kinosessel neben einem zu haben, wenn Mister Suspense keine Zeit hatte, mitzukommen.

2. Mr & Mrs Smith:
eines der größten Rätsel des Jahres – warum diese missratene Actionkomödie mit Pitt und Jolie zu einem der größten Hits wurde. Allein die Starpower kann es eigentlich nicht erklären, also müssen da draußen in der Welt genügend Idioten diesen Schwachsinn unterhaltsam gefunden haben.

3. Das Königreich der Wölfe
: Es gibt Filme die machen in der letzten halben Stunde so viel kaputt von dem was sie kunstvoll in den ersten 60 Minuten aufgebaut haben, dass die Wut darüber die gelungene erste Stunde vollkommen aus dem Gedächtnis drängt. So auch bei dem neuen Jean-Reno-Fiasko, das sogar sehr gut beginnt, doch dann eine unsinnige Abzweigung nach der anderen nimmt, bis man in gleißendem Sonnenlicht in Kurdistan steht und sich fragt: wie zur Hölle sind wir hier her gekommen? Und vor allem: wann ist dieser Müll endlich vorbei?

4. The Beat That My Heart Skipped
(De battre mon coeur s’est arrete): dieses Remake eines vergessenen Harvey-Keitel-Thrillers enttäuscht leider auf der ganzen Linie und hätte sicher Potential, gut und intelligent zu unterhalten. Doch insbesondere die unglaubwürdige Charakterzeichnung stellt dem Film immer wieder aufs neue ein Bein.

5. In Good Company
: naaaja. Neoliberale Kritik in einem American-Family-Film? Etwas sehr einfach strukturiert, vorhersehbar und in Teilen ärgerlich.


Die 5 schlechtesten Festival-Filme:

1. Death Tunnel:
Im grunde das längste Marilyn-Manson-Musikvideo der Welt. Mit einer schlechteren Story. Und schlimmeren Schauspielern. Und schlechterer Ausstattung. Redeeming Features? None, whatsoever.

2. Le Promeneur Du Champ De Mars:
Diese Reflexion über die Sterbemonate von Francois Mitterrand dauert ein gefühltes Menschenleben. Maximale Langeweile mit erstaunlicher Konsequenz. Beware at all costs.

3. Neighbour No 13
4. Solzne
5. Vares



Einzelleistungen.

Der beste Schauspieler:
1. Paul Giamatti: für die herzzereißende und vor allem echte Darstellung eines Losers in Sideways, der doch für einen kurzen Moment in den Weinbergen Kaliforniens das Glück erhaschen kann.
2. Mickey Rourke: für die über allem thronende Darstellung in Sin City. In einem Film mit sovielen Stars der einzige zu sein, der sich in das Gehirn brennt, ist eine Leistung an sich. Das Mickey Rourke Revival ist überfällig.
3. Bill Murray: die Glückssträhne für Murray endet nicht. Auch in Broken Flowers ist er wieder in einer kongenialen Rolle, dieses Mal von Jim Jarmusch auf die graumelierte Brust geschrieben – und wieder kann der Film ohne Murray nicht funktionieren, könnte Murray nicht so gut funktionieren, hätte er diesen Film nicht.


Die beste Schauspielerin:
1. Hilary Swank für Million Dollar Baby
2. Julia Jentsch für Sophie Scholl
3. Sigourney Weaver für Imaginary Heroes


Der beste Regisseur:
1. Jim Jarmusch für Broken Flowers
2. Robert Rodriguez für Sin City
3. Rob Zombie für The Devil’s Rejects
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Kommentare

Carl Schranz am 25.12.2005 um 19:13 Uhr:

Mickey Rourke Revival ? na dann schau dir mal "Domino" bitte an !!!!

Christian_alternakid am 25.12.2005 um 19:19 Uhr:

also auf Domino warte ich schon seit einigen monaten gespannt. erwarte etwas, das man entweder liebt oder hasst. deinen kurzen worten entnehme ich dass du Domino schecht fandest?

nächste woche hier dann: diese 60 filme sehen wir uns 2006 im kino an.

Carl Schranz am 25.12.2005 um 19:36 Uhr:

neyney,ich fand in nich "schecht" ich fand in sehr gut.
kugelreichster film 2005

Christian_alternakid am 25.12.2005 um 19:39 Uhr:

ja "schecht" sagt man bei uns so in mittelfranken wenns nicht ganz schlecht war.

wie war dann deine Mickey Rourke replik zu verstehen? dass das rourke-revival schon da ist? dass mich das in meiner meinung bestätigen sollte? ich hatte das nämlich genau andersherum verstanden.

die eigentliche wiedergeburt von Rourke liegt ja nun auch schon wieder zweieinhalb jahre zurück: die nebenrolle in Spun. das war der waaahnsinn.

Carl Schranz am 25.12.2005 um 19:45 Uhr:

also nix gegen mickey,aber er hätte nach angel heart dann doch lieber boxer bleiben sollen.

sin city naja ,fand ich auch erst beim 3 mal gucken gut

spun kann ich mich gar nich mehr erinnern,war wohl zu schlecht.glaub hab den nur ausgeliehen wegen der musik von billy :-)

Christian_alternakid am 25.12.2005 um 20:20 Uhr:

Spun selbst war ja auch nur leicht oberer durchschnitt, aber Rourke war ein meisterdieb im fach des show stealings. ich hatte schon immer eine schwäche für Rourke, insbesondere Angel Heart, Rumblefish, Year Of The Dragon

Carl Schranz am 25.12.2005 um 20:35 Uhr:

und zum mickey revival :er war ja nie richtig weg,hat ja seit 2003 jedes jahr mindestens 2 film gmacht.

coming soon :true crime,ncy ; killshot ; stormbreaker ; sin city 2 ...

Christian_alternakid am 25.12.2005 um 21:28 Uhr:

ja, aber man hätte sich in anbetracht der filme die er gemacht hat, gewünscht, er wäre weg gewesen.

theresia_ am 26.12.2005 um 01:42 Uhr:

broken flowers so weit oben? hm. das ist der einzige der filme, den ich auch gesehen habe und der hat mich absolut nirgendwohin mitgenommen. gesehen und aus den gedanken verschwunden.

meine liste führt dieses jahr 'le temps qui reste' an. der neue von francois ozon, aber der ist in deutschland glaube ich noch nicht angelaufen.

Christian_alternakid am 26.12.2005 um 02:15 Uhr:

ja Broken Flowers ist all das, was Jarmusch in seinen besten momenten ist. deswegen ja auch: regiepreis und #3 bei schauspielern.

THE DUDE am 26.12.2005 um 12:27 Uhr:

Ich hab ein großteil der Filme ja nicht gesehen aber ich finde Matando Cabas schon einen super Film.

Dornaldo am 26.12.2005 um 13:29 Uhr:

Da hat wohl der Listenkönig "I heart Huckabees" nicht gesehen...

Max Power am 27.12.2005 um 08:39 Uhr:

und "The Machinist"auch nicht...

Benny am 27.12.2005 um 08:50 Uhr:

Wo ist "Football Factory"?

Christian_alternakid am 27.12.2005 um 13:09 Uhr:

Max Power: The Machinist war bei mir im letzten Jahr in der Liste. da aber sogar top10. der lief letztes jahr auf festivals und da hab ich ihn gesehen. wie auch 11:14 vor zwei jahren schon lief und dieses jahr regulär ins kino kam. wäre auch top10 gewesen.

Blind Pilot am 27.12.2005 um 23:03 Uhr:

Ich vermisse in der Liste der Top-Filme "Garden State". So dermaßen leicht fiel mir die Entscheidung für meinen persönlichen Film des Jahres noch nie. Ganz tolles Werk.

Christian_alternakid am 28.12.2005 um 13:55 Uhr:

hah. danke blind pilot. den hab ich vergessen! würde auf platz 17 landen.

Marquant am 28.12.2005 um 14:16 Uhr:

Achtung, unqualifizierter Kommentar:

Ey, und watt is mit mit "Der Babynator", "Harry Potter und der Feuerkelch" und "Spongebob Schwammkopf"?

Christian_alternakid am 03.01.2006 um 01:19 Uhr:

Carl Schranz: komme gerade aus Domino. fand ihn großartig. wirklich sehr gut. so wie ich mir erhofft hatte, dass er war.

Christian_alternakid am 05.01.2006 um 12:27 Uhr:

die 30 weltweit kommerziell erfolgreichsten filme 2005:

1 Star Wars: Episode III - Revenge of the Sith $848.5
2 Harry Potter and the Goblet of Fire $812.7
3 War of the Worlds $591.4
4 Madagascar $525.7
5 Charlie and the Chocolate Factory $471.9
6 Mr. & Mrs. Smith $467.3
7 The Chronicles of Narnia: The Lion, the Witch and the Wardrobe $454.6
8 King Kong $414.8
9 Batman Begins $371.9
10 Hitch $368.1
11 Fantastic Four $329.5
12 Wedding Crashers $283.1
13 Robots $260.7
14 Howl's Moving Castle $231.7
15 Constantine $229.7
16 Chicken Little $226.0
17 Kingdom of Heaven $211.0
18 The Pacifier $198.8
19 Flightplan $194.3
20 The Longest Yard $190.0
21 Wallace and Gromit: The Curse of the Were-Rabbit $180.4
22 The 40-Year-Old Virgin $169.7
23 The Interpreter $162.6
24 The Ring Two $160.9
25 The Island $160.3
26 Sin City $158.9
27 Monster-in-Law $153.8
28 Herbie: Fully Loaded $144.1
29 The Exorcism of Emily Rose $134.8
30 The Legend of Zorro $132.5

Christian_alternakid am 05.01.2006 um 12:37 Uhr:

und in deutschland:

1. Harry Potter 6,94 Mio Zuschauer
2. Madagascar 6,69 Mio Zuschauer
3. Star Wars 3 5,62 Mio Zuschauer
4. Hitch 4,34 Mio
5. Mr & Mrs Smith 3,54 Mio
6. Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich 3,14
7. Krieg der Welten 2,72 Mio
8. Die Weiße Massai 2,16 Mio
9. Chroniken von Narnia I 2,01 Mio
10. Königreich der Himmel 1,95 Mio

im Independent-Bereich:
1. Broken Flowers 553.000
2. Sideways 408.000
3. Das Meer in mir 279.000

Christian_alternakid am 03.11.2006 um 11:36 Uhr:

weil er ja jetzt endlich im kino regulär läuft, möchte ich die nummer 9 der filmjahresliste noch mal allen indiemädchen und - boys ans indieherzchen legen:

"9. Thumbsucker (nur Berlinale) : wieder ist die Adoleszenz Hauptdarsteller und auch hier steht um den unsicheren, daumenlutschenden Lou Taylor Pucci (Preise auf der Berlinale und Sudance für Thumbsucker) ein beeindruckendes allstar-Ensemble auf der Bühne. Vince Vaughn und Keanu Reeves spielen angenehm gegen den Strich, doch Benjamin Bratt und Tilda Swinton stehlen die meisten Szenen. Der Soundtrack von Polyphonic Spree und Eliott Smith tut sein übrigens für das Gelingen des Films."


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