Huhn, das und Hut(h), der

Autor: motorhorst || 0 Kommentare

Besonders im ICQ verabschieden sich Veteranen der motorhorst-Geschichte gerne mit der Formel "Huhn und Huth".
Die Frage, wie sich dieser Gruß entwickelte, soll hier kurz beantwortet werden.

Zwischen dem Pelzprinzen vincent. und dem König Motor reduzierte sich die Abschiedsformel "Bis dahin" im Laufe der Zeit auf ein "hin.", welches im Verlauf auch zu "hin und her" ausgedehnt wurde, einem Zitat aus einem Schlager der Deutschrock-Kapelle Mia., die damals noch voll indie und korrekt war, Alter.

Mit dem Wortakrobaten Carl Schranz im Schlepptau, der seit dem Rosalectro-Fiasko ein fester Bestandteil der konspirativen Motor-Szene wurde, mutierte das "hin" schnell über "hyn" zum "Huhn" und als Jünger des Stabreimes musste ein zweiter Teil gefunden werden. Da im Umfeld des Rosalectros gerne mal ein Tequila zum Hinunterspülen des trockenen Jever-Funs verwendet wurde, das Markenzeichen dieses scharfen Getränks jedoch der rote Sombrero war, fand sich flux die Fortsetzung "und Hut".

Die Geschichte des armen Kopfschlächters Robert Huth, der von einem schwäbischen Bäckersburschen auf einmal dazu gezwungen wurde, Fussi zu spielen, muss an dieser Stelle hoffentlich nicht noch einmal erzählt werden. Er spielt in dieser Geschichte nur deshalb eine Rolle, weil damit der Kuchen endlich gel wurde (womit wir auch wieder den Kreis zum Bäcker geschlossen hätten, denn der kauft seinen Kuchen auch immer beim Konditor): "Huhn und Huth".



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