Schauspieler | Typ | mh |
---|---|---|
Donald Sutherland | Person | |
Julie Christie | Person | |
Hilary Mason | Person | |
Clelia Matania | Person | |
Massimo Serato | Person | |
Renato Scarpa | Person | |
Giorgio Trestini | Person | |
Leopoldo Trieste | Person | |
David Tree | Person | |
Ann Rye | Person | |
Nicholas Salter | Person | |
Sharon Williams | Person | |
Bruno Cattaneo | Person | |
Adelina Poerio | Person |
Regisseur | Typ | mh |
---|---|---|
Nicolas Roeg | Person |
Christian_alternakid am 16.10.2014 um 13:38 Uhr:
du fandest Don't Look Now gar nicht so gut?Ich hab den in der Zwischenzeit sogar noch besser in Erinnerung als meine 7/10 Wertung. Fand den schon schön creepy, abgesehen von all der handwerklichen Brillanz.
motorhorst am 17.10.2014 um 07:28 Uhr:
Bei mir ist das Schauen noch gar nicht so lange her (maximal 1 Jahr), aber mich hat er nicht sonderlich beeindruckt. Da stellte sich eher wieder das "Puh, ist das alt"-Gefühl ein und da fehlt mir dann oft der Bezug dazu. Kleiner Exkurs: Ich überlege schonl, das Label "für immer abgebrochen" auch für Filme einzuführen, weil ich mir - mit der selben Argumentation - nicht so recht vorstellen kann, das Siebente Siegel oder Achteinhalb jemals fertig zu schauen.Mir ist auch klar, dass ich dadurch ein Ignorant oder Kunstfeind bin, auf der anderen Seite habe ich auch noch weit über 300 Filme auf der Watchlist und schau mir dann lieber nen Noir oder nen Western an, wenn es darum geht, Filmgeschichte aufzuarbeiten.
5 heißt ja auch, dass ich mir durchaus vorstellen kann, was an dem Film gut ist oder war, die Verfolgung durch Venedig ist schon großartig und auch die "Auflösung". Aber es kickt mich halt nicht wirklich.
Christian_alternakid am 17.10.2014 um 09:01 Uhr:
Hm. Finde da scheinbar tatsächlich leichter Zugang zu älteren Filmen. Gerade auch Das Siebente Siegel: toll. Allein die Bilder!übrigens, probier dann doch mal Wilde Erdbeeren von Ingmar Bergmann, das ist mein liebster von ihm - und er ist auch weniger staubig, wenn man das so nennen mag:
https://www.motorhorst.de/medien-162531.html
Und in den 70ern hat das amerikanische Kino ja eh so einen Sprung nach vorne gemacht, dass man da schon einen klaren Unterschied zu den Filmen davor merkt. Mir gehts eher bei den Filmen vor New Hollywood so, dass ich die halt bedächtiger, manchmal auch betulicher finde.
motorhorst am 17.10.2014 um 09:23 Uhr:
Wilde Erdbeeren ist auch auf meiner Liste.Mir tut es dann auch selber immer leid, wenn ich zu solchen anerkannten Meisterwerken nicht den rechten Zugang finde. Aber der Film muss mich einfach mitreißen (zumindest ein Stück weit), nur am Handwerklichen kann ich mich da selten erfreuen. Das ist dann halt wieder wie beim Musikhören, da reicht es mir eben auch nicht, dass die Bässe besonders deep und die Harmonien ganz fein ziseliert sind, wenn der Gesang und die Melodie und der Text alles kaputt macht. Ok, Scheiß-Vergleich.
New Hollywood steht auch noch ganz groß auf dem Programm, manches kenne ich natürlich aus der Zeit, als VHS hier endlich angekommen ist, bei älterem wie "Die letzte Vorstellung" dachte ich eher so "hmmm..." aber Apocalypse Now z.B. werde ich mir sehr bald mal zu Gemüte führen. Oder The Deer Hunter hab ich mit 14 zum letzten Mal gesehen und damals aber nicht verstanden oder zu wenig Interesse gehabt.
babygirliegirl am 17.10.2014 um 22:39 Uhr:
Ist ja auch kein Muss Filmklassiker zu mögen, nur weil sie als Meisterwerke gelten!Ingmar Bergman hab ich lange Zeit auch einfach ignoriert. Hab durch "Die Stunde des Wolfs" erst
Zugang zu seinem Werk bekommen. Das ist ein großartiger Film meiner Meinung nach
& danach hab ich "Das Siebte Siegel" gesehen & dann noch zig-Mal,
weil ich ihn so klasse finde.
8 1/2 ist ein unglaublich beeindruckender Film, aber eher wie ein Gang in ne gute Ausstellung im Museum: anstrengend,
aber im Nachhinein sagt man doch, gut, dass ichs gesehen hab ;)
babygirliegirl am 17.10.2018 um 03:41 Uhr:
Ich mag den deutschen Titel unglaublich gern und auch durchaus passend, wirklich ikonisch, während DON'T LOOK NOW sehr/ zu reißerisch klingt.Der Film ist in seiner Spannung gut aufgebaut und inszeniert, gut gespielt, geschnitten, gute Bilder. Nur bei so einem Thriller ist das Ende essentiell und
das war für mich unvorhersehbar, aber auch nur weil ich mit etwas sehr viel raffinierterem gerechnet hatte.
Ich bin mir grundsätzlich nicht ganz sicher, was ich von Daphne du Mauriers Geschichten halten soll. Einerseits ist die Schwere, Mystery und Melancholie ihrer Geschichten bemerkenswert, andereseits fällt dann häufig das so wichtige Ende stark ab, so auch bei REBECCA.