Schauspieler | Typ | mh |
---|---|---|
Catherine Deneuve | Person | |
Richard Crenna | Person | |
Alain Delon | Person | |
Riccardo Cucciolla | Person | |
Michael Conrad | Person | |
Paul Crauchet | Person | |
Simone Valère | Person | |
André Pousse | Person | |
Jean Desailly | Person | |
Valérie Wilson | Person | |
Henri Marteau | Person | |
Catherine Rethi | Person | |
Louis Grandidier | Person | |
Philippe Gasté | Person | |
Dominique Zentar | Person | |
Jako Mica | Person | |
Jo Tafanelli | Person | |
Stan Dylik | Person | |
Georges Florian | Person | |
Léon Minisini | Person | |
Roger Fradet | Person | |
Jacques Galland | Person | |
Jean-Pierre Posier | Person | |
Jacques Leroy | Person | |
Michel Fretault | Person | |
Gene Moyle | Person | |
Nicole Témime | Person | |
Pierre Vaudier | Person |
Regisseur | Typ | mh |
---|---|---|
Jean-Pierre Melville | Person |
Christian_alternakid am 14.01.2015 um 20:37 Uhr:
Wunderbar kühler Gangsterfilm mit zwei irre langen, praktisch dialogfreien Heist-Sequenzen. Die Fahrt in der Anfangsszene erinnert mich übrigens an das "Ghost Town" - Video der Specials, diese lange Sequenz, wenn an den modernistischen leeren Gebäuden durch eine scheinbar menschenleere Stadt gefahren und von vorne ins Auto gefilmt wird - und sowohl bei den Specials auch in Un Flic auch noch alle im Auto ihre Hüte tragen:Der zweite Heist ist noch besser vom Flow, allerdings finden es anscheinend (wenn man im Netz ein wenig liest) viele irritierend, dass man eben so klar sieht, dass es mit Modellen gedreht wurde (das ist allerdings so offensichtlich, dass ich das eher als Kunstgriff sehe).
Aber mal ne Frage, Michaela: wenn Delon in dem Restaurant gegen Ende einen der 4 dann festnimmt - woher weiß er denn, dass der dazu gehört? Und wenn er von ihm weiß, warum weiß er dann nicht gleich von allen vieren? Oder hab ich da einfach ne Szene verpasst?
Insgesamt fand ich Un Flic noch mal nen Tick fresher als Le Cercle Rouge. Muss jetzt auch mal unbedingt von Melville Le Samourai/Der eiskalte Engel schauen.
Finde übrigens generell die Melville-Filme recht "unfranzösisch", erinnern mich in ihrer Unverspieltheit und Schnörkellosigkeit mehr an britische Gangster-Filme wie Get Carter oder Long Good Friday als an das französische Kino der End60er/Früh70er.
babygirliegirl am 15.01.2015 um 09:29 Uhr:
Der hat zwei Punkte Abzug von mir, v.a. wegen der Logiklöcher,aber der Anfang ist unglaublich großartig inszeniert. "Der eiskalte Engel" ist aber
noch mal gefühlt 6x besser, Melvilles Meisterwerk.
Ich hab viele französische Gangsterfilme der 60er gesehen & empfinde Melvilles-Filme da schon als zugehörig,
man denke nur an die ganzen Verneuil-Filme aus der Zeit.
Christian_alternakid am 15.01.2015 um 10:09 Uhr:
Vielleicht liegt's auch nur daran, dass ich das französische Kino der Zeit vor allem mit der (Post-)Nouvelle-Vague assoziiere und mehr Gangsterfilme aus den Jahren aus England gesehen habe.Aber was du mit Logiklöchern meinst: also gibts keine Erklärung dafür, dass er den ersten Ganoven festnimmt?
Das hat ihn nämlich bei mir auch fast noch nen Punkt gekostet, aber stilistisch war er mir dann doch beeindruckend genug für die 8/10.