"Trauma Center" ist natürlich weit entfernt von einem guten Film, aber im Vergleich zu einigen praktisch unerträglichen Bruce-Willis-Direct-To-Video-Produktionen macht Regisseur Matt Eskandari aus den beschränkten Möglichkeiten schon einiges. "Trauma Center" kommt durchaus zugute, dass man sich auf eine Location beschränkt und im Endeffekt das eigentliche Geschehen auf ein Krankenhaus-Stockwerk eindampft.
Hier entsteht schon Spannung, wenn man der Ex-"Neighbours"-Darstellerin Nicky Whelan dabei zusieht, wie sie versucht, zwei korrupten Cops zu entkommen. Dass die beiden Polizisten aber so geistig dämmlich wie sie körperlich breit gebaut sind, steht auf einem anderen Blatt. Insbesondere Tito Ortiz, mit der schauspielerischen Finesse eines glatzköpfigen Berges bei sehr schlechtem Wetter gesegnet, schubst den Film mit aller vorhandener Muskelgewalt immer wieder in Richtung "unfreiwillig komisch".
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Christian_alternakid am 03.02.2021 um 00:24 Uhr:
"Trauma Center" ist natürlich weit entfernt von einem guten Film, aber im Vergleich zu einigen praktisch unerträglichen Bruce-Willis-Direct-To-Video-Produktionen macht Regisseur Matt Eskandari aus den beschränkten Möglichkeiten schon einiges. "Trauma Center" kommt durchaus zugute, dass man sich auf eine Location beschränkt und im Endeffekt das eigentliche Geschehen auf ein Krankenhaus-Stockwerk eindampft.Hier entsteht schon Spannung, wenn man der Ex-"Neighbours"-Darstellerin Nicky Whelan dabei zusieht, wie sie versucht, zwei korrupten Cops zu entkommen. Dass die beiden Polizisten aber so geistig dämmlich wie sie körperlich breit gebaut sind, steht auf einem anderen Blatt. Insbesondere Tito Ortiz, mit der schauspielerischen Finesse eines glatzköpfigen Berges bei sehr schlechtem Wetter gesegnet, schubst den Film mit aller vorhandener Muskelgewalt immer wieder in Richtung "unfreiwillig komisch".