Amy Schumer find ich prinzipiell schon toll, aber ich stimme zu: gerade dafür dass sie auch noch das Drehbuch geschrieben hat, ist das schon enttäuschend.
Die erste Hälfte des Films würde ich noch positiv bewerten und ohne Frage hat "Trainwreck" auch etliche Pluspunkte (Tilda Swinton ist FANTASTISCH! LeBron James erstaunlich gut und mit witzigen für ihn geschriebenen Szenen, die fast was Larry-David-haftes haben, selbst John Cena hat eine interessante Rolle), aber vor allem die zweite Hälfte wird dann regelrecht ärgerlich. Da ist wieder das "Sex & The City" - Problem: warum zur Hölle muss am Ende eine wilde, unangepasste Frau, die ihr Leben nicht strikt nach den Konventionen der Gesellschaft ausrichtet, eingenordet werden und am Ende eben doch nur nach Mr Right / Mr Big gieren statt glücklich zu saufenkiffenficken? Was ist denn das für eine Scheißmessage? Und bei Amy Schumer ist das noch mal ärgerlicher - bei Sex & The City kann man ja irgendwie auch nicht mehr erwarten, aber bei der Riege von Amy Schumer über Poehler zu Tina Fey würde man sich doch wirklich mehr wünschen.
Kommentieren
Um zu kommentieren, muss man eingeschaltenes Mitglied der motorjugend sein.
Die Medien-Datenbank verwendet die TMDb API, steht aber in keiner Verbindung zur TMDb oder ist von dieser in irgendeiner Weise zertifiziert.
babygirliegirl am 18.08.2015 um 23:52 Uhr:
Nach den tollen Kritiken bin ich jetzt schon ein wenig enttäuscht. Da hatte ich mir mehr erhofft.Christian_alternakid am 26.01.2016 um 12:02 Uhr:
Amy Schumer find ich prinzipiell schon toll, aber ich stimme zu: gerade dafür dass sie auch noch das Drehbuch geschrieben hat, ist das schon enttäuschend.Die erste Hälfte des Films würde ich noch positiv bewerten und ohne Frage hat "Trainwreck" auch etliche Pluspunkte (Tilda Swinton ist FANTASTISCH! LeBron James erstaunlich gut und mit witzigen für ihn geschriebenen Szenen, die fast was Larry-David-haftes haben, selbst John Cena hat eine interessante Rolle), aber vor allem die zweite Hälfte wird dann regelrecht ärgerlich. Da ist wieder das "Sex & The City" - Problem: warum zur Hölle muss am Ende eine wilde, unangepasste Frau, die ihr Leben nicht strikt nach den Konventionen der Gesellschaft ausrichtet, eingenordet werden und am Ende eben doch nur nach Mr Right / Mr Big gieren statt glücklich zu saufenkiffenficken? Was ist denn das für eine Scheißmessage? Und bei Amy Schumer ist das noch mal ärgerlicher - bei Sex & The City kann man ja irgendwie auch nicht mehr erwarten, aber bei der Riege von Amy Schumer über Poehler zu Tina Fey würde man sich doch wirklich mehr wünschen.