The Expanse, 1. Staffel
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motorhorst am 16.12.2019 um 07:11 Uhr:
Gefällt mir nach 3 Episoden recht gut. (Noch?) nicht ganz so hochwertig wie aktuelle Serien, aber ist ja noch Staffel 1 und natürlich dennoch ein Riesensprung zu den Star-Trek-Serien 10-30 Jahre zuvor. Im Gegensatz zu diesen ist dies auch eine etwas härtere/realistischere SciFi voller monetärer Interessen, Rassismus und nationalistischer bzw. planetarer Konflikte.motorhorst am 06.01.2020 um 16:24 Uhr:
Geht in den letzten beiden Folgen dann Schlag auf Schlag, überfordert mich fast ein wenig, aber das Universum, das hier aufgebaut wurde, hat schon Potenzial und ich glaube, dass da noch viel Sehenswertes folgen wird. Ich schaue weiter.Christian_alternakid am 07.01.2020 um 09:42 Uhr:
Ist das jetzt eher so in der Star-Trek-Ecke oder mehr mysteriöser Sci-Fi? Weil zu ersterem kann ich mich nie so recht durchringen.motorhorst am 07.01.2020 um 11:01 Uhr:
Was ich nach einer Staffel sagen kann: Keine Star-Trek-Aliens, spielt quasi nur in unserem Universum, wobei es da verschiedene Fraktionen gibt (Mars-Kolonie und Erde sind sich nicht sonderlich grün und dann gibt es noch diejenigen, die im "Gürtel" leben und sich durch die fehlende Schwerkraft auch phyisisch von den Menschen wegentwickeln). D.h. es geht erst mal um die politischen Verhältnisse und die Konfilkte, die da schwelen bzw. ausbrechen. Keine Technologien wie Replikatoren oder Beamen und generell eine eher schmutzige, gewalttätige und konfilktgeladene Zukunft als die generelle "Alles ist besser"-Ausgangslage der Star-Trek-Serien.Erdjohann am 15.09.2020 um 20:41 Uhr:
Als Überbau finde ich den astropolitischen Konflikt zwischen Erde, Mars und "Belt" superspannend, und auch wie die einzelnen Parteien ideologisch und mentalitätsmäßig definiert, gegeneinander abgegrenzt und als Projektionsflächen für reale irdische Konflikte aufgezogen werden, macht einen Großteil der Anziehungskraft der ersten Staffel aus. Auch dass man zunächst - ganz im Sinne von "Lost" oder auch "Game of Thrones" - noch keinen Hinweis bekommt, welche Charaktere wirklich dauerhaft etabliert werden, ist definitiv etwas, was den Zuschauer bei der Stange hält. Ob einem die schauspielerischen Leistungen so zusagen, muss jeder für sich selbst entscheiden, zumal es auch keine wirklich bekannten Namen gibt, die die Aufmerksamkeit auf sich ziehen könnten. Eine Noir-Gestalt wie der "hard-boiled detective" könnte in einem Hard-Sci-Fi-Setting deplatziert wirken, und zumindest beim Outfit (Fedora in space? Ernsthaft?) geht mir das auch tatsächlich so. Da das Weltall in "The Expanse" aber in jeglicher Hinsicht schmutzig ist, passt der Charakter letztlich aber doch ins Gesamtbild, zusammen mit anderen Serie-Archetypen wie der undurchschaubaren Spitzenpolitikerin und natürlich dem Helden wider Willen, der vom unauffälligen Crewmitglied plötzlich zum Captain eines gekaperten Schiffes samt buchstäblicher "motley crew" aufsteigt, was natürlich auch wieder jede Menge Konfliktpotenzial in sich birgt.Insgesamt ein richtig guter Einstieg in eine Serie, die sicher nicht jedermanns Geschmack ist, in deren Welt(raum) einzutauchen sich aber definitiv lohnt.