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The Apartment

alternativer Titel: Apâto no kagi kashimasu "The Apartment"
alternativer Titel: Das Appartement

Film
Komödie, Drama, Romanze

1960
125 Minuten
In der TMDB
In der IMDB
Bewertung
imdb
8.3
mh-Community
8,7
Schlagworte
noch keine

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Schauspieler Typ mh
Shirley MacLaine Person
David Lewis Person
Fred MacMurray Person
Ray Walston Person
Jack Lemmon Person
Joan Shawlee Person
Jack Kruschen Person
Hope Holiday Person
Naomi Stevens Person
Johnny Seven Person
Joyce Jameson Person
Willard Waterman Person
David White Person
Edie Adams Person
Regisseur Typ mh
Billy Wilder Person

In Listen

Gesehen von


babygirliegirl
10
14.01.2016

Erdjohann
10
16.09.2020

Christian_alternakid
6
24.11.2020

Herzensfavorit von

Auf der Watchlist von

keinem Motorjugendlichen. Hallo, wie das?

Kommentare

10

Erdjohann am 16.09.2020 um 09:59 Uhr:

Auch wenn es diverse Szenen außerhalb des titelgebenden Apartments gibt, handelt es sich bei diesem Film letztlich um ein buchstäbliches Kammerspiel. Jack Lemmon und Shirley MacLaine entwickeln eine unglaubliche Chemie, die die ganze Bandbreite zwischen Tragödie und Screwball abbildet. Wie zudem üblich bei Billy Wilder spielt sich die Geschichte der Charaktere vor einem ernsthaften Hintergrund ab (Sexismus, Karrieristentum und Affären am Arbeitsplatz Büro), der mich immer wieder an "Mad Men" denken lässt. Wie ebenfalls typisch für den Regisseur wird am Ende auch nicht dem Zynismus nachgegeben, auch wenn der Erfolgsplan des Protagonisten am Ende natürlich ebenfalls nicht aufgeht. Völlig zu Recht mit dem Oscar für den besten Film gewürdigt, sehr unverständlich, dass Lemmon und MacLaine nicht ebenfalls ausgezeichnet wurden.
6

Christian_alternakid am 03.12.2020 um 13:34 Uhr:

Einer der großen Klassiker des Nachweltkriegshollywoods, der auch in seiner ersten Hälfte wirklich stark ist. Allerdings verliert sich für mich der Film etwas, wenn er seinen Schwenk von Komödie in Tragödie fährt, auch wenn dieses Vereinen von Lachen und Tragik gemeinhin an "The Apartment" besonders gelobt wird . Zudem ist mir Jack Lemmon als unbedarfter Opportunist, der noch rechtzeitig sein Gewissen entdeckt, etwas zu grimassierend unterwegs. Stark ist aber vor allem der Rahmen, den Billy Wilder mit viel Souveränität und Leichtigkeit zeichnet: wie eben die Strukturen des Kapitalismus und insbesondere des 'pursuit of happiness', der aber letztendlich eben doch von tieferliegenden Mechanismen beeinflusst wird, den Opportunismus in Mensch und Mann fördert und die Frau schon einmal von Beginn an ausschließt oder bestenfalls als schmückendes, allzeitbereitstehendes Beiwerk versteht.



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