Schauspieler | Typ | mh |
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Helge Schneider | Person | |
Andreas Kunze | Person | |
Peter Thoms | Person | |
Buddy Casino | Person | |
Peter Berling | Person | |
Werner Abrolat | Person | |
Helmut Kleinmann | Person | |
Charlie Weiss | Person | |
Christa Strobel | Person | |
Mirjam Wiesemann | Person | |
Ludwig Haas | Person | |
Rupert Seidl | Person | |
Ludger Pistor | Person | |
Michael Habeck | Person | |
Helmut Körschgen | Person | |
Schringo van den Berg | Person | |
Sergej Gleithmann | Person | |
Wayne Bartlett | Person |
Regisseur | Typ | mh |
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Ralf Huettner | Person | |
Helge Schneider | Person |
Erdjohann am 09.09.2020 um 21:14 Uhr:
Darf man Helge-Schneider-Filmen zehn Punkte geben? Eher nicht, oder? Wenn man es denn dürfte, würde Texas sie bekommen, obwohl Helge selber ihn ja nicht mal besonders mag. Ich mag aber einfach die Unverfrorenheit, mit der dieser Westerntrash dem Zuschauer hier vor die Füße gepfeffert wird. Andreas Kunze in seiner besten Frauenrolle, Peter Berling ist fett und wird erschossen, der Nasenmann unerschütterlich posh, bei Werner Abrolat als Sheriff ist jedes Wort wie ein Peitschenhieb, und Doktor Dressler aus der Lindenstraße wird gehängt, weil der Galgen halt schon steht. Nach Kohärenz und Logik suche man selbstredend nicht; nachdenklich macht, wenn Schneider im Audiokommentar darlegt, wie sehr das Filmstudio versuchte, Story und Gesamtsinn des Films zu beeinflussen und ihm selbst eigentlich etwas ganz anderes vorschwebte. Von daher hätte ich früher wirklich zehn Punkte gegeben, so aber, mit Wehmut aber gleichwohl warmen Gefühlen beim "Buttersong" und den Handkameraszenen von Christoph Schlingensief, neun. Und ein Herz.