Schauspieler | Typ | mh |
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David Howard Thornton | Person | |
Daniel Roebuck | Person | |
Lauren LaVera | Person | |
Elliott Fullam | Person | |
Samantha Scaffidi | Person | |
Margaret Anne Florence | Person | |
Chris Irvine | Person | |
Larry Zerner | Person | |
Charlotte McKee | Person | |
Sienna Hubert-Ross | Person | |
Tom Savini | Person | |
Jason Patric | Person | |
Mason Mecartea | Person | |
Clint Howard | Person | |
Jon Abrahams | Person | |
Krsy Fox | Person | |
Antonella Rose | Person | |
Alex Ross | Person | |
Bradley Stryker | Person | |
Luciana VanDette | Person | |
Peter Lewis | Person | |
Stephen Cofield Jr. | Person | |
Michael Genet | Person | |
Lauren Sowa | Person | |
Luciana Elisa Quiñonez | Person | |
Kellen Raffaelo | Person | |
Nariyah Simpson | Person |
Regisseur | Typ | mh |
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Damien Leone | Person |
Prequels | Typ | Jahr | IMDB | mh |
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Terrifier 2 | Film | 2022 | 6.1 | 4,5 |
Christian_alternakid am 12.10.2024 um 17:36 Uhr:
Der Clown ist back. Nachdem "Terrifier 2" - mit 15 Millionen Dollar Einspiel bei 250.000 $ Budget (durch Crowdfunding) - der wohl verrückteste Überraschungserfolg der letzten Jahre war, wundert es natürlich kaum, dass der stumme Slasher im Clownskostüm für eine dritte Auflage zurückkehrt. Problem ist allerdings diesmal, dass "Terrifier 2" in seinen besten / ärgsten Momenten eine so extreme Körpervernichtungsorgie war, dass kaum mehr Auslöschung im Kino denkbar ist. So wirkt der dritte Part unwillkürlich zahmer, weil der Schock des ersten Erlebens fehlt.Nach einer sehr starken ersten Viertelstunde, die wie ein Kurzfilm über einen Weihnachtsmord spielt, findet "Terrifier" seinen in der Zwischenzeit üblichen Groove, der zwischen ein klein wenig Augenzwinkern und grotesker Gewalteruption schwankt. Im Gegensatz zur Exposition, der ein Spannungsaufbau wie bei Meister Carpenter gelingt, ist "Terrifier 3" - wie auch seine beiden Vorgänger - überraschend unspannend. Damien Leone hangelt sich mehr von Setpiece zu Setpiece als dass er eine kohärente Geschichte erzählt, die die Spannungsschraube weiter drehen könnte. Dennoch: für das, was "Terrifier" sein will, ist auch seine dritte Ausgabe gelungen, weil Leone mit viel Liebe zum plastischen, nicht virtuellen Special Effect sein stummes Spiel mit der Körpervernichtung spielt.
Was ihm allerdings misslingt, ist einen wie auch immer gearteten mythischen Überbau zu Art, dem Clown, zu schaffen und so endet "Terrifier 3" wie schlimmste 80er Jahre Horrorfilme mit einem Loch in die Hölle und einem Zweikampf, der mich mit seinem Quatsch mehr nervte als berührte (oder wenigstens ekelte).
Dann eben, alle angedeutete Kritik oben hin oder her, lieber einfach wirklich nur Murder-Setpice-Springerei bis in alle Ewigkeit.