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Surrealistic Pillow von Jefferson Airplane


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Künstler Typ mh
Jefferson Airplane Gruppe

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noch keinem Motorjugendlichen. Wicked.

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keinem Motorjugendlichen. Hallo, wie das?

Aus den Jahren

Platz 11 von 18 :: Alben des Jahres 1967

"Surrealistic Pillow" von Jefferson Airplane sortiert man musikhistorisch wohl unter Folk-Rock und doch könnte ihr Album nicht weiter entfernt sein von den Genre-Begründern der Byrds. Keine Jingle-Jangle-Gitarren und keine vielstimmigen Dylan-Imitationen. Jefferson Airplane erschaffen dagegen einen seltsameren Hybrid aus Garagen-Rock der psychedelischen Färbung mit Wurzeln in einem Folk, der mehr britisch-weirden, leicht mittelalterlichen Art, also eben gerade nicht den Singer-Songwriter-Protest-Song aus der Guthrie/Seeger/Dylan-Erblinie.

Perfekt repräsentiert sind die beiden Ansätze auch in den Singles des Albums: "Somebody To Love" ist ein unzerstörbarer Psych-Rock-Stampfer, der mich auch heute noch mitreisst. "White Rabbit" dagegen könnte auch von Nico in ihrer seltsamsten Phase stammen und zelebriert seine "Alice im Wunderland"-Lyrics wie eine Seance bedrogter Hippies auf einem Feld in England. Zur Wahrheit gehört allerdings auch dass "Surrealistic Pillow" jenseits dieser beiden großen Singles (beide übrigens Top 5 Songs in den USA) etwas beliebig wirkt. Ausgenommen der Schlußtrack "Plastic Fantastic Lover", den ich als Kind - mal wieder - über die Serie "Moonlighting" kennengelernt hatte.

Kommentare

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Christian_alternakid am 22.07.2021 um 09:05 Uhr:

"Surrealistic Pillow" von Jefferson Airplane sortiert man musikhistorisch wohl unter Folk-Rock und doch könnte ihr Album nicht weiter entfernt sein von den Folk-Rock-Begründern der Byrds. Keine Jingle-Jangle-Gitarren und keine vielstimmigen Dylan-Imitationen, sondern ein seltsamerer Hybrid aus Garagen-Rock der psychedelischen Färbung mit Wurzeln in einem Folk, der mehr britisch-weirden, leicht mittelalterlichen Art gleicht als den Singer-Songwriter-Protest-Songs der Guthrie/Seeger/Dylan-Erblinie. Perfekt repräsentiert sind die beiden Ansätze auch in den SIngles des Albums: "Somebody To Love" ist ein unzerstörbarer Psych-Rock-Stampfer, der mich auch heute noch mitreisst. "White Rabbit" dagegen könnte auch von Nico in ihrer seltsamsten Phase stammen und zelebriert seine "Alice im Wunderland"-Lyrics wie eine Seance bedrogter Hippies auf einem Feld in England. Zur Wahrheit gehört allerdings auch dass "Surrealistic Pillow" jenseits dieser beiden großen Singles (beides Top 5 Songs in den USA) etwas beliebig wirkt, der Schlußtrack "Plastic Fantastic Lover" ausgenommen, den ich als Kind - mal wieder - über die Serie "Moonlighting" kennengelernt hatte.



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