Ganz kann ich den Ruf von "Some Like It Hot" nicht nachvollziehen, wenn auch die Regie von Billy Wilder schön flott ist und Marilyn Monroe ihr It-Girl-Sein hier nun wirklich vollends ausspielt.
Vielleicht sind es die Abstrusitäten des Drehbuchs mit seinen grundlegenden Unglaubwürdigkeiten, die mich nie so richtig superheiß mit "Some Like It Hot" werden ließen (Jack Lemmon und Tony Curtis werden selbst von einer Zugladung Frauen weiter für Mädels gehalten, really?) und ist mir der Tony-Curtis-Marilyn-Monroe-Subplot (blonde Schnitte verfällt reichem Millionär) auch zu platt.
Die wunderbarsten Szenen spielen allesamt zwischen Jack Lemmon und einem brillanten Joe E. Brown - und enden auf einer für 1959 fantastisch progressiven Note.
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Christian_alternakid am 08.04.2021 um 23:16 Uhr:
Ganz kann ich den Ruf von "Some Like It Hot" nicht nachvollziehen, wenn auch die Regie von Billy Wilder schön flott ist und Marilyn Monroe ihr It-Girl-Sein hier nun wirklich vollends ausspielt.Vielleicht sind es die Abstrusitäten des Drehbuchs mit seinen grundlegenden Unglaubwürdigkeiten, die mich nie so richtig superheiß mit "Some Like It Hot" werden ließen (Jack Lemmon und Tony Curtis werden selbst von einer Zugladung Frauen weiter für Mädels gehalten, really?) und ist mir der Tony-Curtis-Marilyn-Monroe-Subplot (blonde Schnitte verfällt reichem Millionär) auch zu platt.
Die wunderbarsten Szenen spielen allesamt zwischen Jack Lemmon und einem brillanten Joe E. Brown - und enden auf einer für 1959 fantastisch progressiven Note.