Schauspieler | Typ | mh |
---|---|---|
Bryce Dallas Howard | Person | |
Richard Madden | Person | |
Jamie Bell | Person | |
Stephen Graham | Person | |
Taron Egerton | Person | |
Gemma Jones | Person | |
Steven Mackintosh | Person | |
Tate Donovan | Person | |
Charlie Rowe | Person | |
Tom Bennett | Person | |
Matthew Illesley | Person | |
Kit Connor | Person | |
Ophelia Lovibond | Person | |
Rachel Muldoon | Person | |
Celinde Schoenmaker | Person | |
Harriet Walter | Person | |
Jason Pennycooke | Person | |
Jimmy Vee | Person | |
Sharon D. Clarke | Person | |
Evan Walsh | Person | |
Peter O'Hanlon | Person | |
Ross Farrelly | Person | |
Sharmina Harrower | Person | |
Aston McAuley | Person | |
Alexia Khadime | Person | |
Carl Spencer | Person | |
Leon Delroy Williams | Person | |
David Doyle | Person | |
Dickon Tolson | Person | |
Leigh Francis | Person | |
Graham Fletcher-Cook | Person | |
Sian Crisp | Person | |
Guillermo Bedward | Person | |
Max Mackintosh | Person | |
Charles Armstrong | Person | |
Barbara Drennan | Person | |
Leon Cooke | Person | |
Micah Holmes | Person | |
Diana Alexandra Pocol | Person | |
Layton Williams | Person | |
Bern Collaço | Person | |
Janice Cooke-Leonard | Person | |
Laura Obiols | Person |
Regisseur | Typ | mh |
---|---|---|
Dexter Fletcher | Person |
motorhorst am 06.01.2020 um 16:27 Uhr:
Gerade im Vergleich zu "Bohemian Rhapsody" gefällt mir diese Herangehensweise an Elton Johns Leben und Schaffen schon besser. Die Musical-Sprengsel wirken zwar zunächst etwas befremdlich, andererseits wäre es aber ohne diese Einschübe vielleicht auch langweiligere 120 Minuten. Insgesamt wirkt das dadurch alles etwas Fantastiereicher und weniger an Authentizität interessiert als die Queen-Doku und kann deshalb auch viel unverkrampfter angesehen werden ohne ständig zu hinterfragen (Wobei, ob er und sein Publikum wirklich zu fliegen begonnen haben...?)Christian_alternakid am 07.01.2020 um 09:41 Uhr:
Erstaunlich, irgendwie hatte ich an Rocketman *noch* weniger Interesse als an Bohemian Rhapsody. Mag entweder daran liegen, dass ich halt einen Soft Spot für Queen habe (und der für Elton deutlich kleiner ist) oder dass es vorhersehbarer gewirkt hat, jetzt haltnoch ein groß aufgezogenes BioPic über eine 70er Legende zu machen.Ich wundere mich ja, dass noch niemand auf die Idee gekommen ist, Bowie dem Biopic-Treatment zu untrziehen. Das müsste doch die logische nächste Mega-Sache sein und sich die Schauspieler darum reißen?
motorhorst am 07.01.2020 um 10:58 Uhr:
Bowie wäre glaube ich wirklich zehnmal interessanter als die beiden oben genannten, auch wenn diese Bowie wahrscheinlich x-fach bei den verkauften Platten in den Schatten stellen. Außer "Velvet Goldmine" gab es in der Richtung ja wirklich noch gar nichts, oder?Beim Elton-Flm ist es wirklich erstaunlich, wie viele Songs man trotzdem von ihm kennt, auch wenn ich sicher keine fünf Stücke von Elton John als wirklich playlistwürdige Titelö bezeichnen würde und hier "Tiny Dancer" natürlich meilenweit herausragt.
Christian_alternakid am 15.04.2020 um 17:02 Uhr:
Man kommt wohl nicht umhin, "Rocketman" im Kopf ständig mit "Bohemian Rhapsody" zu vergleichen. Ich komme dabei auch zu einem etwas seltsamen Ergebnis: "Rocketman" hat den erheblich interessanteren Ansatz und Ausgestaltung, traut sich viel mehr - von der Tiefe der Abstürze bis zu den Höhen des tatsächlich gezeigten Gay-Sex, von den Musical-Nummern bis zum schwebenden Publikum bei "Crocodile Rock" im Troubadour - und begrüße ich deshalb theoretisch eigentlich viel mehr. Andererseits ist "Rocketman" aber trotzdem langweiliger als das biedere Biopic-by-Numbers "Bohemian Rhapsody".Für alles, was ich lobenswert an "Rocketman" finde, gibt es eben auch zu viel ärgerliche Momente: die wirklich mit gröbstem Pinselstrich gezeichneten bösen Eltern, der oberflächliche gezeigte Drogenwahn und Kontrollverlust, der nie nachvollziehbar wird und damit auch der fehlende dramaturgische Bogen, der mich mitfiebern ließe
P.S.: Stimme zu, kannte auch praktisch jeden Song ohne je bewusst Elton John gehört zu haben.
Mein Lieblingssong ist übrigens Crocodile Rock. Zwar schon eine arge Rocknroll-Pastiche, aber macht mir einfach sehr viel Spaß.
P.P.S.: mir ist durch den Film erst aufgefallen, wieviel von Robbie Williams Karriere eigentlich auf Elton John zurückzuführen ist. Sowohl die Rampensau als auch die Struktur der klassischen Robbie-Balladen scheint mir nun doch sehr auf einer Elton-Blaupause zu fußen.
babygirliegirl am 17.05.2021 um 00:52 Uhr:
Ich mag Elton Johns Musik sooo gern (das ganze "Madman across the Water" ist meisterhaft und nicht zu vergessen auch "Amoreena", sein Song zu Beginn von "Dog Day Afternoon") und auch wenn Taron Egerton in Ordnung gesungen hat, hätte das nicht sein müssen. Die Musical-Szenen fand ich schön inszeniert und der Film war gut gespielt. Aber ich hätte mir weniger Drama und noch mehr humorvolle Verfremdung gewünscht. Und bitte, bitte kein Bowie-Pic...