Schauspieler | Typ | mh |
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Sergei M. Eisenstein | Person | |
Aleksandr Antonov | Person | |
Vladimir Barsky | Person | |
Grigoriy Aleksandrov (als Grigori Aleksandrov) | Person | |
Ivan Bobrov | Person | |
Mikhail Gomorov | Person | |
Aleksandr Levshin | Person | |
N. Poltavtseva | Person | |
Konstantin Feldman | Person | |
Prokopenko | Person | |
A. Glauberman | Person | |
Beatrice Vitoldi | Person | |
Brodsky | Person | |
Julia Eisenstein | Person | |
Andrey Fayt | Person |
Regisseur | Typ | mh |
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Sergei M. Eisenstein (als S.M. Eisenstein) | Person | |
Sergei M. Eisenstein | Person |
motorhorst am 19.02.2024 um 06:45 Uhr:
Ein Bilderrausch und für die Zeit (knapp 100 Jahre her) mit visionären Filmtechniken. Die Schnittfolge erinnert eher an ein MTV-Video der Endphase als einen zeitgenössischen, statischen Theater-to-celluloid Transfer. Vielleicht nicht jeder Frame ist ein Gemälde, aber mindestens jeder zweite. Mit Untersicht/Aufsicht und tollen Totalen werden hier Party-Flyer und Albumcover ohne Ende geliefert. Die Massenszenen zeittypisch beeindruckend, wobei gerade die Odessa-Treppen-Szene für mich nicht allzu rund wirkt, gerade wenn zwischen Einzelschicksal (Kinderwagen! Der tote Junge!) und dem Gesamtgeschehen hin- und hergeswitcht wird und man nicht wirklich die Orientierung hat (gut, könnte ein Kniff sein, um die Situation zu spiegeln).Schwierig, nach heutigen Maßstäben zu beurteilen, aber sollte man mal gesehen haben, diese knappe Stunde ist keine verlorene Lebenszeit.