Ein angesichts seiner Spielzeit von 2,5-Stunden-plus erfreulich kurzweiliger Action-Blockbuster aus dem Hause Cruise/McQuarrie.
Als Bösewicht hat man diesmal einen Mann aus Ethan Hunts Vergangenheit namens Gabriel ausgegraben (Esai Morales als Ersatz-Bardem), doch hinter dem Latino Villain steht als Endgegner eine "Entity", ein wildgewordenes AI-Programm. Und so könnte, könnte "Mission: Impossible" en passant einen interessanten Kommentar zur sich immer schneller verändernden Realität abgeben, doch wird dermaßen viel Unsinn verzapft in den verschiedenen Ploterzähl-Gremienrunden, dass ich nur noch mit den Augenrollen konnte, wenn das nächste mal die "Entity" wieder etwas total verrücktes gemacht / vorhergesehen hat (aber fünf Minuten zuvor Ethan & Kollegen ihre Computerspielereien hat durchgehen lassen...).
Soll ich mich nun über all die unsinnigen Elemente echauffieren oder "M:I 7" einfach akzeptieren, für das, was es sein will?
Mein Grundproblem ist die wirklich übertriebene Unmöglichkeit der Mission in "Mission: Impossible" und, ja, das bedeutet wahrscheinlich, dass ich mir wirklich zu viele Gedanken darüber mache. Wenn man die jüngsten Episoden der "Mission:Impossible"-Reihe nicht zu unrecht als next generations James Bond betitelt hat, ist "Dead Reckoning" spiritueller Bruder in der Bond-Reihe aber eben die Roger-Moore-Ära, also der grenzenlos überzogene Action-Karneval, der zur Not eben mit den Augen zwinkert, wenn es mal so hart over the top geht, dass selbst der stumpfeste Zuschauer zweifelnd vor der Leinwand sitzt.
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Christian_alternakid am 11.07.2023 um 18:41 Uhr:
Ein angesichts seiner Spielzeit von 2,5-Stunden-plus erfreulich kurzweiliger Action-Blockbuster aus dem Hause Cruise/McQuarrie.Als Bösewicht hat man diesmal einen Mann aus Ethan Hunts Vergangenheit namens Gabriel ausgegraben (Esai Morales als Ersatz-Bardem), doch hinter dem Latino Villain steht als Endgegner eine "Entity", ein wildgewordenes AI-Programm. Und so könnte, könnte "Mission: Impossible" en passant einen interessanten Kommentar zur sich immer schneller verändernden Realität abgeben, doch wird dermaßen viel Unsinn verzapft in den verschiedenen Ploterzähl-Gremienrunden, dass ich nur noch mit den Augenrollen konnte, wenn das nächste mal die "Entity" wieder etwas total verrücktes gemacht / vorhergesehen hat (aber fünf Minuten zuvor Ethan & Kollegen ihre Computerspielereien hat durchgehen lassen...).
Soll ich mich nun über all die unsinnigen Elemente echauffieren oder "M:I 7" einfach akzeptieren, für das, was es sein will?
Mein Grundproblem ist die wirklich übertriebene Unmöglichkeit der Mission in "Mission: Impossible" und, ja, das bedeutet wahrscheinlich, dass ich mir wirklich zu viele Gedanken darüber mache. Wenn man die jüngsten Episoden der "Mission:Impossible"-Reihe nicht zu unrecht als next generations James Bond betitelt hat, ist "Dead Reckoning" spiritueller Bruder in der Bond-Reihe aber eben die Roger-Moore-Ära, also der grenzenlos überzogene Action-Karneval, der zur Not eben mit den Augen zwinkert, wenn es mal so hart over the top geht, dass selbst der stumpfeste Zuschauer zweifelnd vor der Leinwand sitzt.