Dank arte erneut gesehen, ich denke auch erst zum maximal dritten Mal. Damals, als ich aus dem Kino kam, war ich nicht sofort total geflasht, aber das ist ein Film, über den man viel nachdenken kann und dessen (wie in fast allen Sofia Coppola-Filmen brillanter) Soundtrack oft Szenen und Eindrücke aus dem Film wieder ins Gedächtnis ruft.
Auf arte lief im Anschluss auch noch ein Making of namens "Es war einmal... Lost in Translation", das noch einige schöne Einblicke zu Entstehung und Dreharbeiten gab.
Sowohl Coppola wie auch Murray waren hier vielleicht in Bestform, da das Ennui in Coppolas Filmen hier noch nicht bis zur Besinnungslosigkeit durchgewalkt worden war (negativer Höhepunkt war für mich hier "Nowhere") und auch Bill Murray den komischen Kauz noch nicht 300 Mal gespielt hatte, wie zur Zeit gefühlt 2-3 mal pro Jahr.
Würde deshalb die gegebenen 9 Punkte nach wie vor bestätigen.
Oh yeah, wie peinlich. Natürlich SOMEwhere. Ich lasse trotzdem mal meinen faux pas da oben stehen, damit sich andere noch dran laben können.
Trotz des von mir immer sehr bemitleideten Stephen "Ich hätte Brad Pitt sein können" Dorff hat mir der so gar nix gegeben, während mich das "aber da passiert ja nix!" in Marie Antoinette überhaupt nicht langweilte.
Ich war jetzt selbst überrascht, dass ich Marie Antoinette schlechter bewertet habe als Somewhere. In meiner Erinnerung ist der eigentlich besser ;-)
Finde beide grundsätzlich gut, Marie Antoinette ist halt vom Style her größer.
Jedenfalls beides Gold im Vergleich zu Bling Ring.
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motorhorst am 20.08.2015 um 07:01 Uhr:
Dank arte erneut gesehen, ich denke auch erst zum maximal dritten Mal. Damals, als ich aus dem Kino kam, war ich nicht sofort total geflasht, aber das ist ein Film, über den man viel nachdenken kann und dessen (wie in fast allen Sofia Coppola-Filmen brillanter) Soundtrack oft Szenen und Eindrücke aus dem Film wieder ins Gedächtnis ruft.Auf arte lief im Anschluss auch noch ein Making of namens "Es war einmal... Lost in Translation", das noch einige schöne Einblicke zu Entstehung und Dreharbeiten gab.
Sowohl Coppola wie auch Murray waren hier vielleicht in Bestform, da das Ennui in Coppolas Filmen hier noch nicht bis zur Besinnungslosigkeit durchgewalkt worden war (negativer Höhepunkt war für mich hier "Nowhere") und auch Bill Murray den komischen Kauz noch nicht 300 Mal gespielt hatte, wie zur Zeit gefühlt 2-3 mal pro Jahr.
Würde deshalb die gegebenen 9 Punkte nach wie vor bestätigen.
babygirliegirl am 20.08.2015 um 09:35 Uhr:
SOMEWHERE von Coppola. I love this movie :)motorhorst am 20.08.2015 um 10:07 Uhr:
Oh yeah, wie peinlich. Natürlich SOMEwhere. Ich lasse trotzdem mal meinen faux pas da oben stehen, damit sich andere noch dran laben können.Trotz des von mir immer sehr bemitleideten Stephen "Ich hätte Brad Pitt sein können" Dorff hat mir der so gar nix gegeben, während mich das "aber da passiert ja nix!" in Marie Antoinette überhaupt nicht langweilte.
babygirliegirl am 20.08.2015 um 11:17 Uhr:
Bei mir genau andersrum, "Marie Antoinette" mag ich nich so sehr trotz tollem Soundtrack.Christian_alternakid am 22.08.2015 um 10:17 Uhr:
Ich war jetzt selbst überrascht, dass ich Marie Antoinette schlechter bewertet habe als Somewhere. In meiner Erinnerung ist der eigentlich besser ;-)Finde beide grundsätzlich gut, Marie Antoinette ist halt vom Style her größer.
Jedenfalls beides Gold im Vergleich zu Bling Ring.