Neo-Giallo, der zur Hälfte in einem Neon-London der Swinging Sixties spielt. Nach gutem Beginn hat mich Edgar Wright aber doch verloren - ich sehe zwar mit Freuden, welchen Spaß er am Erwecken vergangener Zeit und toter Genres hat, aber inhatlich ist diese zweigeteilte Geschichte (eine reale/jetztzeitige mit Thomasin McKenzie in der Hauptrolle sowie eine fiktive/vergangene mit der wieder mal tollen Anya Taylor-Joy) nicht wirklich rund, insbesondere wenn man wirklich akzeptieren muss, dass McKenzie tatsächlich in das London der 60er und in Anya Taylor-Joy schlüpfen kann. Der Twist am Ende ist für mich jetzt nicht so wahnsinnig überraschend gewesen, sondern eher etwas lame. Der Film also bei weitem nicht so gut wie der tolle Trailer erhoffen ließ.
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Christian_alternakid am 20.04.2022 um 10:31 Uhr:
Neo-Giallo, der zur Hälfte in einem Neon-London der Swinging Sixties spielt. Nach gutem Beginn hat mich Edgar Wright aber doch verloren - ich sehe zwar mit Freuden, welchen Spaß er am Erwecken vergangener Zeit und toter Genres hat, aber inhatlich ist diese zweigeteilte Geschichte (eine reale/jetztzeitige mit Thomasin McKenzie in der Hauptrolle sowie eine fiktive/vergangene mit der wieder mal tollen Anya Taylor-Joy) nicht wirklich rund, insbesondere wenn man wirklich akzeptieren muss, dass McKenzie tatsächlich in das London der 60er und in Anya Taylor-Joy schlüpfen kann. Der Twist am Ende ist für mich jetzt nicht so wahnsinnig überraschend gewesen, sondern eher etwas lame. Der Film also bei weitem nicht so gut wie der tolle Trailer erhoffen ließ.