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Kill List
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|---|---|---|
| Neil Maskell | Person | |
| MyAnna Buring | Person | |
| Harry Simpson | Person | |
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| Emma Fryer | Person | |
| Struan Rodger | Person | |
| Esme Folley | Person | |
| Ben Crompton | Person | |
| Gemma Lise Thornton | Person | |
| Robin Hill | Person | |
| Zoe Thomas | Person | |
| Gareth Tunley | Person | |
| Jamelle Ola | Person | |
| Mark Kempner | Person | |
| Damien Thomas | Person | |
| Robert Hill | Person | |
| Sara Dee | Person | |
| Alice Lowe | Person | |
| Steve Oram | Person | |
| Rebecca Holmes | Person | |
| Lora Evans | Person |
| Regisseur | Typ | mh |
|---|---|---|
| Ben Wheatley | Person |
In Listen
- 11 Filme des Jahres 2011 im Popblog (Christian_alternakid)
Gesehen von
Auf der Watchlist von
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Christian_alternakid am 12.06.2023 um 15:44 Uhr:
Auch mehr als ein Jahrzehnt später bleib "Kill List" bei einer erneuten Sichtung nicht nur Ben Wheatleys Meisterwerk, sondern auch einer der besten Thriller/Horror-Hybriden der Zehner Jahre. Kurioserweise fühlt sich "Kill List" im Rückblick weniger weird und alleinstehend an als noch 2011, denn gerade die beiden Horror-Irrsinnstaten von Ari Aster gruppieren sich doch schön zu Wheatleys sehr britischem Take auf einen Thriller, unter dessen Oberfläche ein Mehr, ein Schlimmer, ein Fürchterlicher brodelt. "Hereditary"s Ende könnte man durchaus auch als direkte Verbeugung vor Wheatleys WTF-Schluss von "Kill List" lesen.Bei der neuerlichen Sichtung bleibt mein altes Urteil intakt: die drei Akte - familiäres Drama / Auftragskillerthriller / Folkhorror - sind für sich genommen phänomenal und entwickeln sich durchaus schlüssig aus dem jeweils vorhergehenden. Dass Wheatley gar keine - zumindest für mich ersichtliche - Begründung für sein Kulthorrorende legt, lässt den "Kill List" im Nachhall etwas dünner erscheinen als beispielsweise Asters Filme, die viel mehr ins Worldbuilding selbst investieren. Dafür ist Wheatleys "Kill List" rauh und - vor allem in seinem Mittelteil - geradezu unangenehm. Auch sind die subtil gesetzten, wenngleich nie erklärten Verstörungspunkte in den ersten zwei Akten so irritierend, dass sie "Kill List" weit über jeden normalen Serienkiller oder Folkhorror - Film erheben.