Schauspieler | Typ | mh |
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Joaquin Phoenix | Person | |
Lady Gaga | Person | |
Brendan Gleeson | Person | |
Catherine Keener | Person | |
Zazie Beetz | Person | |
Steve Coogan | Person | |
Harry Lawtey | Person | |
Leigh Gill | Person | |
Ken Leung | Person | |
Jacob Lofland | Person | |
Sharon Washington | Person | |
Troy Fromin | Person | |
Bill Smitrovich | Person | |
John Lacy | Person | |
Gattlin Griffith | Person | |
Tim Dillon | Person | |
Mike Houston | Person | |
G.L. McQueary | Person | |
Jimmy Smagula | Person | |
Brian Donahue | Person | |
Alfred Rubin Thompson | Person | |
Robert Loftus | Person | |
Carson Higgins | Person | |
Ben van Diepen | Person | |
Heather Cowles | Person |
Regisseur | Typ | mh |
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Todd Phillips | Person |
Prequels | Typ | Jahr | IMDB | mh |
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Joker | Film | 2019 | 8.4 | 8,0 |
motorhorst am 03.10.2024 um 10:24 Uhr:
Das war leider gar nix. Hatte man bei "Das ist doch ein Musical!" schon kein gutes Gefühl, so bewahrheitete sich diese Vorahnung, auch wenn die Tatsache, dass auch gesungen wird, nicht das Hauptproblem war. Um aber gleich bei dem Punkt zu bleiben: Die Songauswahl war schon sehr bieder, wie viele Optionen man gehabt hätte, wären hier Radiohead- oder Postpunk-Stücke gesungen worden, aber das nur am Rande. Sie trugen auch nichts Neues zur Handlung bei, sondern unterbrachen und verlangsamten diese eher.Aber wie viel von einer Geschichte bleibt denn um den Gesang herum noch übrig? Leider nicht viel, denn die ist extrem schleppend erzählt, nur um auf die überlange Standardspielzeit von 2 Stunden plus zu kommen.
Die guten Elemente des Films beziehen sich allesamt auf den ersten Teil, der fantastische Score, das Joker-Kostüm und -MakeUp, hervorragend durch Joaquin Phoenix mit Leben gefüllt. Dazu ein paar schöne Einstellungen und düstere Farben, aber nicht mal "Style over substance" zieht hier als rettende Ausrede, denn Style war nicht furchtbar viel vorhanden. Wenn gar nix mehr hilft, muss halt DIE_TREPPE her.
Erwähnenswert noch, dass Texte im Film (wie eine Signatur in einem Buch oder handschriftliche Notizen) tatsächlich übersetzt wurden (also im Bild, nicht als Untertitel), was ich seit Hitchcock außerhalb von Disney-Kinderfilmen nicht mehr gesehen habe. Oder war auch das nur eine KI-Fingerübung? Dem entgegen stand, dass keiner der Songs untertitelt wurde und der Text deshalb an der Zielgruppe (Jugendliche Männer zwischen 15 und 58, alle sind der Joker, wenn sie das Kino betreten, endlich versteht uns mal einer) komplett vorbei gehen dürfte. Wie oben erklärt ist der Schaden dabei aber überschaubar.
Todd Phillips, mach noch ein paar Hangovers, da kommt man nicht auf die dumme Idee, dass etwas Gutes kommen könnte.
Eher 3/10 als 5/10.
Bloody Mary am 22.10.2024 um 22:14 Uhr:
Bei den ersten zwei drei Gesangseinlagen dachte ich noch, dass man das schon machen kann, damit die aufkeimende Hoffnung wegen der Frau zu unterstreichen. Auch, dass es alte amerikanische Unterhaltungsstücke sind, passt ja schon zu der ganzen Story. Aber es sind zu viele. Wie Motor schreibt, trägt es schnell nicht mehr wirklich was zur Handlung bei und verzögert diese. Die Songtexte sind plakativ, viele Lieder kommen einem trotz der Interpretation schon zum Hals raus. Wäre besser gewesen, wenn man drei vier Stücke ausgewählt und mehr auf die zwölf platziert hätte. Das hätte die Psychosen effektvoller dargestellt, nicht so redundant. Vielleicht wurde die viele Musik mit Lady Gaga so ausgehandelt, oder man wollte hauptsächlich Lady Gaga-Fans ins Kino locken.Vielleicht ist der Film auch nicht gut geschnitten worden. Ist alles nicht so rund zusammengestellt. Viele ähnliche Szenen, teilweise unnötig lang.
Die Story ist an sich schon gut. Beste Szene mit Gary im Gerichtssaal. Es ist aber auch schon wieder zu befürchten, dass es bald die nächsten Teile mit der Frau gibt. Es hört einfach niemals auf. Schade, dass man nichts besseres aus dem zweiten Teil gemacht hat, wo der erste so super gut ist. Hat Joaquin Phoenix an den Schultern zusätzliche Knochen? Oder sollen das extrem schlecht verheilte Frakturen darstellen?