Ich mag ja den Original-ID wirklich gern, der neben Jurassic Park für mich schon so ein Beispiel ist, wie Blockbuster in den 90ern noch funktionieren konnten (auch wenn der Pathos und Will Smith natürlich schwer erträglich waren). Aber dieses Sequel macht wirklich alles falsch. Dramaturgisch ist das eine einzige Riesenkatastrophe und tatsächlich mal der Fall, in dem es selbst bei Emmerich einfach ein "Zuviel" gibt. Das Alien-Raumschiff ist hier so groß wie ein Ozean, das sprengt jegliches Gefühl für die Bedrohung und die ganze Vernichtung passiert auch einfach durch Wasserverdrängung oder Gravitationsprobleme (glaub ich). Da werden Städte am Computer dem Erdboden gleichgemacht, ohne dass man noch irgendein Gefühl dafür bekäme, was hier zerstört wird. Umso absurder sind dann manche Einzelschicksale, die kurz herausgegriffen werden - ich mein, wenn er gerade 2 Milliarden Menschen in circa 80 Sekunden gekillt hat, interessiert mich dann noch die einzelne Mutter auf nem Krankenhausdach und ob die noch vom Hubschrauber gerettet werden kann? (abgesehen davon ,dass ich eh nicht verstehe, wie hier überhaupt noch eine Rettung möglich sein soll. wenn doch gerade die ganze Stadt überrollt wird). CGI ist auch viel zu sehr "computer", bis auf die Schlusszene fühlt sich nichts hier "echt" an. Eine wirklich große Enttäuschung, ich hatte mir hier einen oldschool-Blockbuster erhofft, der mir mehr Spaß macht als Transformers und Marvel-Overkill.
Ich habe lange überlegt, was ich Gutes über ID:Resurgence sagen könnte. Immerhin, er hat keine Überlänge und Will Smith ist nicht dabei.
Christian_alternakid am 29.11.2016 um 14:36 Uhr:
Ich mag ja den Original-ID wirklich gern, der neben Jurassic Park für mich schon so ein Beispiel ist, wie Blockbuster in den 90ern noch funktionieren konnten (auch wenn der Pathos und Will Smith natürlich schwer erträglich waren). Aber dieses Sequel macht wirklich alles falsch. Dramaturgisch ist das eine einzige Riesenkatastrophe und tatsächlich mal der Fall, in dem es selbst bei Emmerich einfach ein "Zuviel" gibt. Das Alien-Raumschiff ist hier so groß wie ein Ozean, das sprengt jegliches Gefühl für die Bedrohung und die ganze Vernichtung passiert auch einfach durch Wasserverdrängung oder Gravitationsprobleme (glaub ich). Da werden Städte am Computer dem Erdboden gleichgemacht, ohne dass man noch irgendein Gefühl dafür bekäme, was hier zerstört wird. Umso absurder sind dann manche Einzelschicksale, die kurz herausgegriffen werden - ich mein, wenn er gerade 2 Milliarden Menschen in circa 80 Sekunden gekillt hat, interessiert mich dann noch die einzelne Mutter auf nem Krankenhausdach und ob die noch vom Hubschrauber gerettet werden kann? (abgesehen davon ,dass ich eh nicht verstehe, wie hier überhaupt noch eine Rettung möglich sein soll. wenn doch gerade die ganze Stadt überrollt wird). CGI ist auch viel zu sehr "computer", bis auf die Schlusszene fühlt sich nichts hier "echt" an. Eine wirklich große Enttäuschung, ich hatte mir hier einen oldschool-Blockbuster erhofft, der mir mehr Spaß macht als Transformers und Marvel-Overkill.Ich habe lange überlegt, was ich Gutes über ID:Resurgence sagen könnte. Immerhin, er hat keine Überlänge und Will Smith ist nicht dabei.
Tom am 01.03.2018 um 09:54 Uhr:
Ja, da hast du recht. Ich habe ihn gestern erst auf DVD gesehen. Ein Film wie "copy + paste" nur in schlecht!