Schauspieler | Typ | mh |
---|---|---|
Joaquin Phoenix | Person | |
Derek Jacobi | Person | |
Tomas Arana | Person | |
David Hemmings | Person | |
Russell Crowe | Person | |
Ralf Moeller | Person | |
David Schofield | Person | |
Spencer Treat Clark | Person | |
John Shrapnel | Person | |
Sven-Ole Thorsen | Person | |
Connie Nielsen | Person | |
Oliver Reed | Person | |
Richard Harris | Person | |
Djimon Hounsou | Person | |
Tommy Flanagan | Person |
Regisseur | Typ | mh |
---|---|---|
Ridley Scott | Person |
Christian_alternakid am 24.03.2019 um 10:32 Uhr:
Neusichtung nach bestimmt 15 Jahren. Ich war überraschend, wie elend lange das braucht, bis der Film in Gang kommt: die erste dreiviertel Stunde ist Exposition. Aber gerade in diesem Part merkt man auch, wieviel "Gladiator" eigentlich in "Game Of Thrones" steckt, von den Kampfszenen gegen die Wildlinge (sorry, "Germanen") bis zu den politischen Intrigen und Familienmorden.Dass sowohl Phoenix als auch Russel Crowe für den Oscar nominiert waren, ist aus heutiger Sicht bei Phoenix nachvollziehbarer, der gerade noch auf der richtigen Seite des Overacting wandelt, es aber schon schafft, seinen Commodus von der Farce zum Menschen zu entwickeln.
Weitere Beobachung: they don't make it like them anymore! Ein in jedem Sinn klassischer Hollywood-Schinken, ein Blockbuster, der Schauwerte hat, aber eben auch eine stringende Dramaturgie und der - fast ein Schock - seinen großen Endkampf nicht auf 45 Minuten CGI-Gebollere ausweitet, sondern kurz und knapp in gut 5 Minuten hinerzählt. Tipp an das Hollywood 2019: der emotionale Impact verringert sich dadurch übrigens nicht.