"Free Guy" hat doch tatsächlich mal einen originellen und verhältnismäßig gelungenen Ansatz für einen Mainstream-Blockbuster!
Guy (Ryan Reynolds) ist eine nonplayable Computerfigur in einem GTA-mäßigen Spiel - um ihn herum explodiert also ständig irgendetwas und die Bank, in der er arbeitet, wird ständig überfallen.
Eines Tages erwacht er aus seinem Groundhog-Day'schen Nebenfigurdasein und entwickelt ein Bewusstsein. Los geht die wilde Weltentdeckung!
Das visuelle World Building ist hervorragend, hier versteht jemand wirklich wie Open World Spiele funktionieren und aussehen. Inhaltlich kann man das leider nicht sagen, so richtig schlüssig wird nicht dargelegt, warum nonplayable Charaktere manchmal dann eben doch selbstständig Sachen können (auch wenn das für Guy selbst durchaus vernünftig begründet wird), aber insgesamt ist "Free Guy" so unterhaltsam, dass ich mir da mal nicht unnötig großen Kopf machen möchte.
Ryan Reynolds ist als naive Tölpel-Computerfigur mit großem Herz bestens besetzt, Taika Waititi als Villain und egomaner Spieleentwickler-Yuppie-Hipster dagegen eine einzige Katastrophe. Jede Screeminute mit ihm ist die reinste Fremdschämqual (im negativen Sinn).
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Christian_alternakid am 25.11.2021 um 18:18 Uhr:
"Free Guy" hat doch tatsächlich mal einen originellen und verhältnismäßig gelungenen Ansatz für einen Mainstream-Blockbuster!Guy (Ryan Reynolds) ist eine nonplayable Computerfigur in einem GTA-mäßigen Spiel - um ihn herum explodiert also ständig irgendetwas und die Bank, in der er arbeitet, wird ständig überfallen.
Eines Tages erwacht er aus seinem Groundhog-Day'schen Nebenfigurdasein und entwickelt ein Bewusstsein. Los geht die wilde Weltentdeckung!
Das visuelle World Building ist hervorragend, hier versteht jemand wirklich wie Open World Spiele funktionieren und aussehen. Inhaltlich kann man das leider nicht sagen, so richtig schlüssig wird nicht dargelegt, warum nonplayable Charaktere manchmal dann eben doch selbstständig Sachen können (auch wenn das für Guy selbst durchaus vernünftig begründet wird), aber insgesamt ist "Free Guy" so unterhaltsam, dass ich mir da mal nicht unnötig großen Kopf machen möchte.
Ryan Reynolds ist als naive Tölpel-Computerfigur mit großem Herz bestens besetzt, Taika Waititi als Villain und egomaner Spieleentwickler-Yuppie-Hipster dagegen eine einzige Katastrophe. Jede Screeminute mit ihm ist die reinste Fremdschämqual (im negativen Sinn).