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The Lost Daughter

alternativer Titel: Frau im Dunkeln
r
Film
Drama

2021
122 Minuten
In der TMDB
In der IMDB
Bewertung
imdb
6.7
mh-Community
7,0
Schlagworte
Netflix Exklusiv

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Schauspieler Typ mh
Olivia Colman Person
Jessie Buckley Person
Dakota Johnson Person
Ed Harris Person
Peter Sarsgaard Person
Paul Mescal Person
Dagmara Dominczyk Person
Alba Rohrwacher Person
Jack Farthing Person
Oliver Jackson-Cohen Person
Panos Koronis Person
Robyn Elwell Person
Ellie Mae Blake Person
Athena Martin Anderson Person
Alexandros Mylonas Person
Nikos Poursanidis Person
Konstantinos Samaa Person
Emmanouela Zacharopoulou Person
Alma Stansil Person
Daniela Babek Person
Ellie James Person
Isabelle Della-Porta Person
Vassilis Koukalani Person
Spyros Maragoudakis Person
Regisseur Typ mh
Maggie Gyllenhaal Person

Gesehen von


Christian_alternakid
7
04.01.2022

babygirliegirl
7
08.01.2022

Auf der Watchlist von

keinem Motorjugendlichen. Hallo, wie das?

Kommentare

7

Christian_alternakid am 07.01.2022 um 09:58 Uhr:

Maggie Gyllenhaals Debütspielfilm nach einem alten Roman von Elena Ferrante ist ein durchaus schwer verdaulicher Brocken, nimmt er sich doch eines selten thematisierten und unbequemen Themas an: der Frage, wie eine Frau damit umgeht, nicht zur Mutter "geboren" zu sein, sondern genervt von ihren jungen Kids sein darf und sich gar sich von der Familie für einige Jahre absetzen will. Man kann sich schon vorstellen, dass die von Olivia Colman gespielte Figur nicht der allergrößte Sympathieträger ist, was aber dahingehend nicht weiter auffällt, weil einfach alle Charaktere in "The Lost Daughter" große Arschlöcher sind. Dass Gyllenhaals Film dennoch einnimmt liegt vor allem an Olivia Colman, die hier noch einmal unterstreicht, dass sie eine der besten Schauspielerinnen ihrer Generation ist und eine rauhe Echtheit in ihre Figuren einbringt, die man selten sieht. Klarer Oscar-Kandidat.

In den vielen Rückblenden wird die Hauptfiguren von Jessie Buckley für sich genommen ebenfalls toll gespielt, allerdings habe ich diese beiden Versionen des gleichen Charakters nie zusammenbringen können. Die junge Leda wirkt im Gegensatz zur von Colman gespielten Leda wie eine literarische Figur und ich bekomme weder in Aussehen noch in Handlung eine Conncetion zwischen Buckleys und Colmans Interpretation hin. Das Ende ist auch etwas zu versöhnlich oder zu inkonsequent, was aber auch an der mir nicht bekannten Vorlage von Ferrante liegen kann.

Dennoch ein starker Film, dessen passiv-aggressive Grundstimmung gut eine Atmosphäre der Lebenslügen und des Bereuens von Entscheidungen einfängt und mich an das frühen Werk von Joanna Hogg ("Unrelated") erinnert.
7

babygirliegirl am 08.01.2022 um 21:48 Uhr:

Ich kann mir vorstellen, dass die Story als Buch besser funktioniert. Die Inszenierung fand ich recht uninspiriert mit zu viel falschen Fährten und unnötiger Suspense. Der Soundtrack ist gelungen und Olivia Colman wie so oft einfach nur großartig.



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