Ein „kulinarisches Musik-Kollektiv“ streitet sich in seiner „artist residency“ mit der exzentrischen Gastgeberin genauso wie in der Dreier-Combo selbst die Fetzen fliegen. Das alles beobachtet ein „Schreiberling“ mit Flatulenz-Problemen, dessen Körpergeräusche nach und nach in die Performace Art des Künsterkollektivs eingebaut werden. Wenn das Künstlerkollektiv nun bei Auftritten ihre elektronisch manipulierten Kochgeräusche dem Publikum präsentiert, liegt der Gute nun zur Kolonoskopie auf dem Tischchen davor und darf seinen ganz persönlichen Bass dem Soundmix beimischen.
Peter Strickland überdehnt hier seinen altbekannten ASMR-Ton-Fetisch bis zur Karikatur und schafft gerade noch so viele originelle Momente, dass ich nicht ganz gelangweilt von der beliebig wirkenden Weirdness bin. Wie immer bei Strickland ist natürlich auch "Flux Gourmet" stark im Sounddesign und in den leicht 70ies angehauchten Bildern, aber inhaltlich diesmal noch um einige Seiten leerer.
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Christian_alternakid am 12.02.2022 um 16:16 Uhr:
Ein „kulinarisches Musik-Kollektiv“ streitet sich in seiner „artist residency“ mit der exzentrischen Gastgeberin genauso wie in der Dreier-Combo selbst die Fetzen fliegen. Das alles beobachtet ein „Schreiberling“ mit Flatulenz-Problemen, dessen Körpergeräusche nach und nach in die Performace Art des Künsterkollektivs eingebaut werden. Wenn das Künstlerkollektiv nun bei Auftritten ihre elektronisch manipulierten Kochgeräusche dem Publikum präsentiert, liegt der Gute nun zur Kolonoskopie auf dem Tischchen davor und darf seinen ganz persönlichen Bass dem Soundmix beimischen.Peter Strickland überdehnt hier seinen altbekannten ASMR-Ton-Fetisch bis zur Karikatur und schafft gerade noch so viele originelle Momente, dass ich nicht ganz gelangweilt von der beliebig wirkenden Weirdness bin. Wie immer bei Strickland ist natürlich auch "Flux Gourmet" stark im Sounddesign und in den leicht 70ies angehauchten Bildern, aber inhaltlich diesmal noch um einige Seiten leerer.