Dexter: New Blood, 1. Staffel
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motorhorst am 16.12.2021 um 15:40 Uhr:
Die erste Reaktion auf einen Neustart, gut zehn Jahre nach der recht misslungenen letzten Staffel Dexter, war natürlich "Braucht man das?", aber das erste erstaunte Fazit nach 4 Episoden lautet "Besser als gedacht.". Sehr viele neue Personen mit eigenen Agendas halten die Spannung wie es weiter geht bisher hoch.Basti am 25.01.2022 um 04:52 Uhr:
Motor, wie hat es dir denn jetzt im ganzen Gefallen? Ich konnte dein Fazit nach 4 Folgen schon nicht teilen. Aber nachdem ich es jetzt komplett gesehen habe, muss ich sagen, dass die 4/10 noch sehr schmeichelhaft ist und von der Figur Dexter und dessen Universum zehrt. Aber im Grunde empfand ich diese Miniserie als komplett überflüssig. Die wenigen guten Punkte stehen in keinem Verhältnis zum klischeehaften und vorhersehbaren Rest. Ich empfinde diese 10 Folgen als reinen Cash Grab. Und ich bin ehrlich, nahezu alles was in diesen 10 Folgen passiert, ist das naheliegendste was man sich dazu ausdenken kann. Die Grundskizze inklusive Ende muss in einem 10-minütigen Brainstorming passiert sein ... ;) Der Einsatz von Jennifer Carpenter gefällt mir auch nicht. Sehr schade. Ich hätte es gern besser gefunden. Es schaut sich immerhin gut weg ... Trotzdem: Enttäuschend. Das Ende der eigentlichen Serie ist nicht viel schlechter imho.motorhorst am 26.01.2022 um 06:02 Uhr:
Ich melde mich, wenn ich die letzte Folge gesehen habe, Basti. Hab aus Spoiler-Angst jetzt auch nur die ersten anderthalb Sätze von Dir gelesen. Im Laufe der Woche...Basti am 26.01.2022 um 08:18 Uhr:
Ich bin komplett spoilerfrei geblieben. Aber wir können uns gerne danach nochmal mit Spoilern austauschen :)motorhorst am 26.01.2022 um 09:41 Uhr:
Hätte von Dir auch nichts anderes erwartet, aber das ist eine Paranoia, die ich mir einfach so über die Jahre antrainiert habe. Lustigerweise funktioniert ja jeder (gute) Film im Normalfall genauso gut, wenn man den Twist schon kennt.motorhorst am 30.01.2022 um 16:49 Uhr:
So, Basti, mich hat es am Ende doch gut unterhalten. Jede Wendung hätte ich nicht vorausgesehen, hatte es aber auch nicht darauf angelegt. Habe mich an Auftritten von Highlander-Bösewicht Clancy "Kurgan" Brown erfeut und auch nicht zu sehr am deus ex machina Angel gestört, so gab es immerhin eine Rückkehr einer beliebten Figur der Originalserie. Die Szenen mit Jennifer Carpenter waren tatsächlich alle schrecklich und hätten gerne komplett rausgeschnitten werden können.Bei dem Ende ist natürlich die Frage, ob es weitergehen kann oder wird und wen das eigentlich interessiert.
Gebraucht hätte es "Dexter New Blood" natürlich nicht, auch wenn nichts so schlecht sein kann, wie das Ende der Originalserie.
Basti am 31.01.2022 um 04:23 Uhr:
Fein, unterhalten hat mich es ja auch. Aber ich komm nicht drauf klar, dass die Figur Dexter so inkompetent gezeichnet wird. Und dass Batista auftaucht war doch letztendlich einfachster Fan-Service. Der wird ja am Schluss nicht mal mehr gezeigt. Frage mich eh, wenn man das Fass mit der Vergangenheit aufmacht, wieso Astor und Cody noch nichtmal erwähnt werden, oder hab ich das verpasst? Das wäre doch die naheliegenste Möglichkeit gewesen für Harrison, nicht? Clancy Brown ist schon gut, keine Frage (allein wegen Starship Troopers), aber das fand ich halt auch super random. Wieso muss da wieder ein Bösewicht-Gegenspieler etabliert werden? Grade im Vergleich mit dem Trinity-Killer kann das doch nur abstinken. Mir hätte es glaub ich besser gefallen, wenn Dexter die ganze Staffel mit seinem "Dark Passenger" gerungen hätte, und die Serie damit endet, dass er wieder jemanden umbringt. Die Nebenfiguren hätten auch in ner Sitcom spielen können, den Unterschied hätte man nicht gemerkt ... ;) Und das Ende empfand ich als genau schwach, wie das Original-Ende. Die Frage ist doch: Wenn ich so ne Serie zurückbringe, was möchte ich über ihre Figuren erzählen, was über Nature vs. Nurture hinausgeht? Und da bin ich einfach von A bis Z enttäuscht. Die Harrison-Figur fand ich noch am besten. Möchte sie trotzdem nie wieder sehen, haha.motorhorst am 31.01.2022 um 06:15 Uhr:
Also an John Lithgow als Bösewicht kommt natürlich niemand ran, der hat Maßstäbe gesetzt und konnte nicht mal von Edward James Olmos auch nur annähernd erreicht werden (obwohl ich auch dessen Staffel mochte, da bin ich aber eher in der Minderheit). Dexter hat sich wirklich überdurchschnittlich viel Fehler erlaubt, aber Du weißt ja, wie das ist, wenn man Kinder hat: Da baut man auf einmal viel Mist. Fand tatsächlich auch Harrison als Figur und vom Casting mit am besten und komme zu einem ähnlichen Schluss, auch wenn sie sich diese Option schon sehr bewusst offen gehalten haben, da anzusetzen. Die beiden Hilfspoilzisten waren der aufgesplittete Sergeant Doofy, einer optisch und der andere (Coach) vom Verhalten her.