Schauspieler | Typ | mh |
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Charles Bronson | Person | |
Marlène Jobert | Person | |
Gabriele Tinti | Person | |
Jean Gaven | Person | |
Jean Piat | Person | |
Jill Ireland | Person | |
Corinne Marchand | Person | |
Annie Cordy | Person | |
Ellen Bahl | Person | |
Steve Eckardt | Person | |
Marika Green | Person | |
Jean-Daniel Ehrmann | Person | |
Yves Massard | Person | |
Marc Mazza | Person | |
Marcel Pérès | Person |
Regisseur | Typ | mh |
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René Clément | Person |
Christian_alternakid am 28.03.2022 um 09:53 Uhr:
Gäbe es einen Oscar für "Best Manic Pixie Girl", Marlène Jobert in der Hauptrolle als "Mélancolie Mau" (was für ein Rollenname!) hätte ihn so verdient wie niemand sonst in der Filmgeschichte.Auch ansonsten gilt für "Der aus dem Regen kam": Weird-Faktor hoch! Eine wirklich sehr eigene Mischung aus französischem Arthouse, Eurocrime und US-Genre, das nie wirklich zusammenfindet, aber dank seines (alb)traumhaften Schleiers trotzdem eine gewisse Faszination behält. Man kann nicht sagen, dass René Clément sich viel Mühe gegeben hat, eindeutig zu positionieren, ob wir hier die Manifestation einer Psychose sehen oder einen realen Fall, weil für beides genug Argumente vorhanden sind: einerseits passt wirklich nichts an der Charles-Bronson-Figur in diesen Film oder werden "Alice im Wonderland"-Referenzen sogar offen ausgesprochen, andererseits gibt es genügend Momente, in denen die anderen Charaktere mit der Bronson-Figur ganz "normal" interagieren. Strange.
Ergebnis ist ein gleichermaßen unbefriedigender, unfertig sich anfühlender Film, der dennoch anders genug ist, um interessant zu sein.