Die Einschränkungen des Pandemie-Lebens und vor allem des Lockdown-Filmemachens beseitigt Bertrand Bonello mit höchster Kreativität und stilistischem Wagemut.
Kann man nicht raus, muss man eben vom Leben und vom Tod mit Hilfe von Barbiepuppen, Facetime-Calls, Zoom-Konferenzen und Comic-Versatzstücken erzählen.
Inhaltlich ist „Coma“ schwer zu fassen und für gut die Hälfte seiner Laufzeit auch ins Nirgendwo mäandernd, entwickelt sich aber im weiterem Fortgang zu einem lynchesquen Albtraum mit Herzog’schen Untertönen.
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Christian_alternakid am 12.02.2022 um 00:00 Uhr:
Die Einschränkungen des Pandemie-Lebens und vor allem des Lockdown-Filmemachens beseitigt Bertrand Bonello mit höchster Kreativität und stilistischem Wagemut.Kann man nicht raus, muss man eben vom Leben und vom Tod mit Hilfe von Barbiepuppen, Facetime-Calls, Zoom-Konferenzen und Comic-Versatzstücken erzählen.
Inhaltlich ist „Coma“ schwer zu fassen und für gut die Hälfte seiner Laufzeit auch ins Nirgendwo mäandernd, entwickelt sich aber im weiterem Fortgang zu einem lynchesquen Albtraum mit Herzog’schen Untertönen.