Schauspieler | Typ | mh |
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Ciarán Hinds | Person | |
François Berléand | Person | |
Joe Sheridan | Person | |
Valeria Golino | Person | |
Jean Reno | Person | |
Jocelyn Quivrin | Person | |
Eriq Ebouaney | Person | |
Jean Dujardin | Person | |
Alice Taglioni | Person | |
Caroline Proust | Person | |
Samir Guesmi | Person | |
Cyril Couton | Person | |
Hubert Saint-Macary | Person | |
Christian Hecq | Person | |
Roger Dumas | Person |
Regisseur | Typ | mh |
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Éric Besnard | Person |
Christian_alternakid am 06.07.2020 um 23:39 Uhr:
Der kunstvoll ausgeführte Diebstahl ist nicht umsonst ein eigenes Genre im Film. Konventionen herrschen im Heist-Movie und so besteht der Spaß für den postmodernen Regisseur von heute gleichermaßen im Brechen derselben wie im lustvollen, stilsicheren Zitieren. „CA$H", ein französischer Raubzug durch die Kinogeschichte, entscheidet sich für letzteres und liegt damit richtig. Eine einzige große Charade ist dieser Film, eine Verstellung sondersgleichen und macht doch in jeder Sekunde Spaß.Der in „Murder By Death" damals so schön formulierte Vorwurf, dass wir Zuschauer doch nur an der Nase herumgeführt werden, weil wir die Lösung nie und nimmer erraten könnten, gilt hier tausendfach: „CA$H“ hat mehr Twists in seiner Geschichte als Chubby Checker singen könnte. Und obwohl Jean Reno als geheimnisvoller Überdieb für seine Verhältnisse blass bleibt, bereitet „CA$H" von der ersten bis zur letzten Minute Vergnügen. Jean Dujardin, der bereits auf dem letztjährigen FFF mit „OSS 117“ eine komödiantische Glanzleistung lieferte, spielt das Ensemble an die Wand und könnte vielleicht sogar die in den Boden gefahrene „Ocean's Eleven" Serie mit seinem überkandidelten Charme retten.