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Bohemian Rhapsody


Bewertung
imdb
7.9
mh-Community
6,0
Schlagworte
Musik

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Fakten

Auszeichnungen

Schauspieler Typ mh
Mike Myers Person
Aidan Gillen Person
Joseph Mazzello Person
Rami Malek Person
Lucy Boynton Person
Gwilym Lee Person
Ben Hardy Person
Regisseur Typ mh
Bryan Singer Person

Gesehen von


Christian_alternakid
6
20.04.2019

motorhorst
5
02.01.2020

Bloody Mary
6
13.01.2020

Lassie
9
17.01.2020

babygirliegirl
4
17.05.2021

Auf der Watchlist von

keinem Motorjugendlichen. Hallo, wie das?

Kommentare

6

Christian_alternakid am 20.04.2019 um 17:26 Uhr:

Durchschnittliches Biopic, das unterhaltsam genug ist, um es schön wegzuschauen. Aus meiner Sicht ist das größte Problem, dass Bohemian Rhapsody nie eine Fallhöhe erreicht, die eine Tragik vermittelt - und das obwohl sich Mercurys Aids-Erkrankung doch dafür anböte. Die ist aber seltsam steril eingesetzt und verfehlt ihre emotionale Wucht. So ist die Queen-Story ein ständiges Auf und kaum ein Ab, auch das dramaturgisch zugespitzte Ende bei Live Aid ("aber wir haben doch seit Jahren nicht mehr zusammen gespielt!" - wie das geht, wenn Queen wirklich im Zweijahrestakt Alben veröffentlicht hat in den 80ern möcht ich auch mal wissen...) ist letztlich nur eine Feier, aber kein per aspera ad astra.
Malek spielt Mercury gut, aber ob so eine formvollendete Mimikry nun wirklich die beste Performance des Jahres ist?
5

motorhorst am 02.01.2020 um 12:51 Uhr:

Aalglattes Biopic, in dem Rest-Queen wie die genialen Querdenker und Genies rüberkommen, die sie natürlich auch sind. Ach, die waren in der Produktion beteiligt? Na, wer hätte das gedacht, dann ist das sicher nur Zufall oder halt einfach die Wahrheit.

Rami Malek sieht teilweise wirklich 1:1 wie Mick Jagger aus, dafür hat er wahrlich den Oscar verdient. Stellenweise gibt er aber auch einen überzeugenden Freddie Mercury ab. Die Zähne sind natürlich der wirkliche Blickfang und die Hauptattraktion des Films und diese Mischung aus Nosferatu-Hasenzähnen und dem Gebiss von Loriot machen es quasi unmöglich, auch nur eine einzige Szene wirklich ernst zu nehmen. Gut, dass auch die Schattenseiten und Exzesse von Mercury nicht ausgespart werden, auch seine Homosexualität und der viel zu frühe Tod als Folge seiner AIDS-Erkrankung werden glücklicherweise nicht verschämt verschwiegen/schleiert wie z.B. vergleichbar im Turing-Biopic "The Imitation Game".

Die Live-Auftritte sind recht gut gespielt, aber dadurch dass hier ausschließlich echte Queen-Aufnahmen/Demos verwendet werden und die Band plus Malek da die Maxi-Playback-Show dazu machen müssen, erreicht mich das nie so, als wenn Joaquin Phoenix den Cash macht oder vor allem Val Kilmer Morrison nicht nur spielt, sondern auch sehr gut singt.
Das CGI wirkt sehr unecht und billig, gerade bei dem als Höhepunkt gedachten Live-Aid-Auftritt kommen die schlimmsten Erinnerungen an "Das Wunder von Bern" bei den Totalen in den Sinn. Verschlimmert wird dies noch durch die Einstellung von mitsingenden und feierenden Grüppchen von Personen im Publikum, die wie direkt aus "Die nackte Kanone" wirken, nur das man hier verzweifelt den Gag im Hintergrund sucht. Nicht mal billige Cameos von den echte May/Deacon/Taylor gibt es hier, was soll das also?

Schmalz, tolle (Original-)Musik und die tragisch-triumphale Geschichte von Mercury garantieren hier ja einen unterhaltsamen Film, aber die oben genannten Dinge reißen mich immer wieder raus und vor allem vor der tödlichen Diagnose wirkt vieles in dem Film wie eine Komödie, die nicht so richtig oder aus den gewollten Gründen lustig ist. Schade.
5

motorhorst am 02.01.2020 um 13:10 Uhr:

Ich sehe eben, dass Malek sehr wohl singt und dann mit einem Freddie-Imitator und Freddie selbst zusammen gemixt wurde. Merkt man nicht und ich bin mir jetzt nicht so sicher, ob das gut oder schlecht ist.
Zu Christians Anmerkung ist noch zu sagen, dass viele Dinge natürlich überspitzt, verdichtet und zeitlich umsortiert wurden (z.B. war das Rio-Konzert 1985 und nicht in den 70ern).
4

babygirliegirl am 17.05.2021 um 00:41 Uhr:

Dieser ganze Hype damals um den Film war für mich nicht nachvollziehbar. Als Film finde ich ihn nicht außergewöhnlich (nicht mal gut) und auch nicht besonders mitreißend.



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