Schauspieler | Typ | mh |
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Carrie Fisher | Person | |
Dan Aykroyd | Person | |
James Brown | Person | |
John Belushi | Person | |
Cab Calloway | Person | |
Ray Charles | Person | |
Aretha Franklin | Person | |
Steve Cropper | Person | |
Donald Dunn | Person | |
Murphy Dunne | Person | |
Willie Hall | Person | |
Tom Malone | Person | |
Lou Marini | Person | |
Matt Murphy | Person | |
Alan Rubin | Person |
Regisseur | Typ | mh |
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John Landis | Person |
Sequels | Typ | Jahr | IMDB | mh |
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Blues Brothers 2000 | Film | 1998 | 4.9 |
Christian_alternakid am 27.03.2015 um 09:13 Uhr:
Ist schon ewig her, dass ich Blues Brothers gesehen habe, aber das ist schon so ein typischer 70ies "Kultfim" (dafür wurde das Wort wahrscheinlich ursprünglich mal geschaffen), bei dem ich mich schon sehr schwer tue, diese überbordende Faszination zu verstehen. Ähnlich wie bei Rocky Horror Picture Show.babygirliegirl am 27.03.2015 um 09:30 Uhr:
Wenn man jung war zu der Zeit, war das wahrscheinlich ein absolutes Kinohighlight & wurde dann zum Kultfilm :)Bei Rocky Horror tu ich mich auch schwer, auf Blues Brothers bin ich gespannt :)
motorhorst am 27.03.2015 um 10:19 Uhr:
Blues Brothers habe ich zum ersten Mal in einem Schuhschachtelkino in einem Midnight Special (Wahnsinn, dass es so was mal in BT gab) in den späten Achtzigern gesehen. Inklusive Trottel in Anzug/Sonnenbrillen/Hut-Verkleidung. Wäre fast eingeschlafen. Der Film wächst natürlich mit mehrmaligem Schauen und bietet auch einen guten Querschnitt durch populäreren Blues/R&B/Soul, gerade wenn man noch nicht so viel Berührung damit hatte. Die unglaubliche Materialvernichtung am Ende kotzt mich aber immer noch extrem an und die Stelle, als Elwood oder Jake sagt, die Nonne hätte früher "die Harfe für uns geblasen" ist sicher einer der dümmsten Lacher im Synchro-Kino, da die harp eben nicht nur die Saitenharfe ist sondern auch die mouth harp aka Mundharmonika bezeichnet.Bei der Rocky Horror Picture Show kann ich mich gar nicht ans erste Mal sehen erinnern, da wir die bei unseren Videoabenden in den 80ern wirklich IMMER geglotzt haben, gerne auch mehrmals (vgl. Purple Rain, Mad Max, Glücksritter, etc.pp.) und da dann eben die Gewöhnung eintritt und man dann den Time warp eben mittanzt ohne auch nur einen Gedankenfunken zu verplempern.
Beides erst recht bizarr, nachdem ich Musicals eigentlich noch mehr verabscheue als Oper oder Theater. Die 7 Punkte da oben kann ich auch nicht wirklich rechtfertigen. Außer eben mit dem Blödsinnsargument "Kult".
Bloody Mary am 27.03.2015 um 19:13 Uhr:
Kann mich zwar nicht genau an Blues Brothers erinnern (außer, dass ich den Film nicht zu Ende angeschaut hab), hätte das aber eher als Musikfilm bezeichnet. Ein Musical ist für mich, wenn innerhalb des Handlungsverlaufs unvermittelt nicht mehr gesprochen, sondern ein Song oder eine (Tanz-)Nummer eingestreut wird. Also genau wie die Operette. War das in BB auch so?Aber was weiß ich schon, habe auf der Bühne noch kein einziges Musical und nie eine Operette gesehen und hab das im Studium immer astrein umschiffen können. Filmversionen von Musicals/Operetten kenn ich nur ausgewählte, eigentlich nur West Side Story, Ausschnitte aus Rocky Horror Picture Show, Die Fledermaus und - natürlich Cabaret (ein ganz großartiges Meisterwerk, wie ich finde!). Letzteres gilt ja wegen der ursprünglichen Bühnen-Version auch als Musical, ist aber meinem Empfinden nach auch eher ein Musikfilm, weil die gezeigten Nummern hier nicht direkt mit der Handlung verschmolzen sind, sondern einfach Teile der Bühnenshow gezeigt werden, was dahingehend mit der Handlung korrespondieren, weil es typischer Ausdruck von Zeitgeist und Umständen ist.
Blues Brothers würde ich mir wegen der Musik (nicht wegen dieser depperten aufgesetzten Attitüde) auch nochmal anschauen. Bei dem idiotischen Geplärre in der Rocky Horror Picture Show hab ich da keinen Bedarf. Das wird ja schon seit einigen Spielzeiten in jedem Provinztheater rauf und runter gespielt, dass einem schlecht wird. Und die Leute rennen rein wie in Matthias Schweighöfer-Filme! Org.